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Projekt

Faktoren der Selbsterstellung von digitalen Concept Maps zur Förderung der Knowledge and Information Awareness und Problemlöseperformanz in virtuellen Gruppen

Nachwuchsprojektgruppe "Group Awareness in Teams" der Arbeitsgruppe Wissensaustausch

Laufzeit

April 2013 - September 2015

Förderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG)

Projektbeschreibung

In kollaborativen Lernsituationen ist es wichtig, dass die Gruppenmitglieder über das Wissen ihrer Kollaborationspartner informiert sind. Der Erwerb dieses Wissens ist jedoch schwierig, insbesondere in virtuellen Gruppen, d.h. in Gruppen mit räumlich getrennten Mitgliedern, die computerunterstützt kollaborieren. Der von den Antragstellern entwickelte Ansatz zur Förderung von Knowledge and Information Awareness, der Mitgliedern virtueller Gruppen die Wissensstrukturen ihrer Kollaborationspartner sowie die zugrunde liegende Informationen in Form von digitalen Concept Maps zur Verfügung stellt, erwies sich hierfür als effektive Lösung. Darüber hinaus verbessert er die Gruppenperformanz und hilft, wichtige Kollaborationsbarrieren zu überwinden. Allerdings zeigten sich in Studien, in denen die Awareness-Inhalte von den Gruppenmitgliedern selbst erstellt wurden, auch erhebliche Probleme, welche die Effektivität dieses Ansatzes reduzierten. Eine Selbsterstellung solcher Inhalte ist jedoch in Anwendungssituationen (z.B. im Unterricht) unverzichtbar. Ziel dieses DFG-Projekts ist es daher, die Probleme der Selbsterstellung von Awareness-Inhalten zu lösen, um die Potentiale des Knowledge and Information Awareness-Ansatzes auch in Anwendungssituationen nutzen zu können.

Prof. Dr. Dr. Friedrich Hesse wurde im Februar 2014 die Leitung dieses von PD Dr. Tanja Engelmann und ihm gestarteten Projekts übergeben.