In experimentellen Studien werden beispielsweise computerbasierte Feedbackvarianten im Rahmen von (formativen) Assessments sowie Effekte multimedialer Darstellungen im Testkontext untersucht. Die Forschungsgruppe setzt dabei unterschiedliche methodische Schwerpunkte (z.B. Augmented/ Virtual Reality, Eye-Tracking, Künstliche Intelligenz) und forscht sowohl im Labor als auch in der Schulpraxis. Ziel ist eine holistische Erfassung von Effekten digitaler Gestaltungsmerkmale auf die relevanten Zielgruppen bezogen auf kognitive, metakognitive, affektive und motivationale Veränderungen. Eine wichtige Rolle spielt dabei auch die Erfassung und Analyse von verhaltensnahen Prozessvariablen, die zusätzliche Aufklärung mit Blick auf stattfindende Lernprozesse und den Verlauf der Bearbeitung von Aufgaben über die Zeit erlauben.
Neben anwendungsorientierter Grundlagenforschung im Labor stehen auch praxisnahe Interventionsstudien in der Schule (z.B. zur Unterstützung von Lehrkräften beim adaptiven Unterrichten durch formatives digitales Assessment) auf der Agenda.
Aktuell befindet sich die Leibniz-Forschungsgruppe im Aufbau.