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Projekt

"Knowledge and Information Awareness" zur Steigerung der Effizienz netzbasierter kollaborativer Problemlösung räumlich getrennter Gruppenmitglieder

Arbeitsgruppe Wissensaustausch

Laufzeit

November 2009 - Dezember 2012

Förderung

Deutsche Forschungsgemeinschaft (DFG), Margarete von Wrangell-Habilitationsprogramm des Ministeriums für Wissenschaft, Forschung und Kunst Baden-Württemberg sowie des Europäischen Sozialfonds, Haushaltsmittel IWM

Projektbeschreibung

Bei diesem Projekt handelt es sich um das Folgeprojekt des Projekts „Knowledge and Information Awareness zur Förderung computerunterstützter Kollaboration. Psychologische Theorien und empirische Befunde belegen die Wichtigkeit, in Gruppensituationen über das Wissen der anderen Gruppenmitglieder informiert zu sein. Jedoch ist der Erwerb des Wissens über das Wissen der Kollaborationspartner mit Schwierigkeiten verbunden. Dies ist vor allem in virtuellen Gruppen, deren Mitglieder sich nicht kennen, besonders erschwert. Dieses Projekt greift auf einen Lösungsansatz für diese Problematik zurück, dessen Effizienz durch eigene Studien bereits belegt ist. Hierbei werden Mitgliedern virtueller Gruppen die Wissensstrukturen ihrer Kollaborationspartner sowie deren Zugang zu Informationsquellen, die diesen Strukturen zugrunde liegen, in Form von digitalen Concept Maps zur Verfügung gestellt, um damit Knowledge and Information Awareness zu erzeugen. Ziel dieses Forschungsvorhabens ist es, das Potential von Knowledge and Information Awareness sowie eine effektive und effiziente Möglichkeit zur Erzeugung von Knowledge and Information Awareness zur Förderung netzbasierter Kollaboration aufzuzeigen, um sie in gesellschaftlich relevanten Anwendungsfeldern (z.B. Lehre, Forschung und Wirtschaft) einsetzen zu können. Damit wird zusätzlich zur grundlagenwissenschaftlichen Forschung ein Beitrag zur nutzeninspirierten Forschung geleistet.