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Projekt

Metakognitive Einflüsse beim multimedialen Lernen

Arbeitsgruppe Multiple Repräsentationen

Laufzeit

11/2013 - 05/2016


Förderung

IWM-Haushaltsmittel 

Projektbeschreibung

Dieses Projekt untersuchte den Einfluss subjektiver Einschätzungen auf die Anstrengungsbereitschaft beim Lernen mit Multimedia. Zugrunde liegt die Idee, dass sich Personen beim Lernen so lange anstrengen, bis sie den Eindruck haben, das Lernmaterial ausreichend verstanden und sich eingeprägt zu haben, so dass sie die Lerninhalte später akkurat wiedergeben können. Beinhaltet das Lernmaterial nicht nur Text sondern auch Bilder (Multimedia), so haben Lernende schneller den Eindruck, die Inhalte ausreichend verstanden zu haben (Multimedia Heuristik; vgl. Serra & Dunlosky, 2010). Sie sind zuversichtlicher hinsichtlich ihres Wissensstandes. Dadurch kann das Lernen mit Multimedia mit einer geringeren Anstrengungsbereitschaft einhergehen. Folglich waren Ziele dieses Projekts empirisch zu überprüfen, ob und wann Lernen mit Multimedia zu einer niedrigeren Anstrengungsbereitschaft führt, sowie Maßnahmen zu testen, mit deren Hilfe die Anstrengungsbereitschaft erhöht werden kann.

 PUBLIKATIONEN

Eitel, A., Benito, S. M., & Scheiter, K. (2017). Do it twice! Test-taking fosters repeated but not initial study of multimedia instruction. Learning and Instruction, 52, 36-45. https://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2017.04.003

Eitel, A. (2016). How repeated studying and testing affects multimedia learning: Evidence for adaptation to task demands. Learning and Instruction, 41, 70-84. https://dx.doi.org/10.1016/j.learninstruc.2015.10.003