Arbeitsgruppe Wissensaustausch
bis April 2012
Wettbewerbsfonds der Leibniz-Gemeinschaft im Rahmen des "Pakts für Forschung und Innovation", Haushaltsmittel IWM
Dieses Projekt beschäftigte sich mit der Konzeption unterschiedlicher medialer Gestaltungsmöglichkeiten, die Museumsbesucher dabei unterstützen können, Ausstellungen an eigene Kenntnisse, Ziele und Motive angepasst, elaboriert und dennoch selbstgesteuert zu erkunden. Dabei wurden verschiedene theoretische Konzepte berücksichtigt (z.B. Group Awareness, Representational Guidance, Social Navigation). Zwei dieser impliziten Strukturierungsmaßnahmen wurden in die Ausstellung Nanodialog implementiert und experimentell evaluiert.
Hier schätzen Besucher die Informationshaltigkeit und Schwierigkeit von Exponaten ein. Diese Einschätzungen werden in der Ausstellung zurückgespiegelt. Es konnte gezeigt werden, dass Besucher mit unterschiedlicher Zielorientierung unterschiedliche Wege durch die Ausstellung wählen,
Hier haben die Besucher die Möglichkeit, interaktiv verschiedene Exponate und deren Begleitinformationen einander zuzuordnen. Es konnte gezeigt werden, dass diese Gestaltungsmaßnahme zu einem aktiveren und systematischeren Besucherverhalten und zu einem besseren Verständnis der ausgestellten Informationen und ihrer Zusammenhänge führt.