Bildungsforschung an informellen Lernorten im Spannungsfeld von Authentizität und Digitalität (BILAD)
Arbeitsgruppe | Realitätsnahe Darstellungen |
Laufzeit | 10/2021-12/2024 |
Förderung | BMBF |
Projektbeschreibung
Im Oktober 2021 startete das BMBF-geförderte Verbundprojekt „Bildungsforschung an informellen Lernorten im Spannungsfeld von Authentizität und Digitalität“ (BILAD). Das durch die TUM und das IWM initiierte internationale Forschungsnetzwerk setzt sich aus etablierten Wissenschaftler:innen und Expert:innen aus 17 Forschungseinrichtungen, Museen, Science Centern und Gedenkstätten aus Europa und den USA zusammen. Das Netzwerk arbeitet dabei bewusst über die traditionellen Typen von Museen hinweg und das Spektrum der beteiligten Lernorte umfasst sowohl Naturkundemuseum, Technikmuseen, Kunstmuseen als auch historische Gedenkstätten. Im Verlauf des Projekts wurden mehrere Themenbereiche konzeptuell bearbeitet: Authentizität, das Konzept des 4E Lernens, informelles Lernen, digitale Medien und forschungsmethodische Herausforderungen. Insgesamt verfolgte das Projekt damit das Ziel, die zugrundeliegenden Wirkmechanismen und ihre Nachhaltigkeit in informellen Lernorten zu thematisieren. Die Finanzierung des Projekts endete Dezember 2024. Die Netzwerkbeteiligten wollen sich jedoch weiterhin bei online Treffen sowie Treffen vor Ort austauschen und auch empirische Projekte mit mehreren Netzwerkbeteiligten wurden begonnen.
Kooperationen
- Dr. A. Drecoll, Stiftung Brandenburgische Gedenkstätten
- Dr. C. Eschenfelder, Städel Museum
- Prof. Dr. P. Gerjets, Leibniz-Institut für Wissensmedien
- Prof. Dr. M. J. Gorman, Biotopia
- Dr. C. Hampp, Staatliches Museum für Naturkunde Karlsruhe
- Dr. L. Kampschulte, Deutsches Museum
- Prof. Dr. O. Köller, Leibniz-Institut für die Pädagogik der Naturwissenschaften und Mathematik (IPN)
- Prof. Dr. N. Krämer, Universität Duisburg
- Prof. Dr. C. Kuchler, RWTH Aachen
- Dr. A. Laherto, University of Helsinki
- Prof. Dr. A. Land-Zandstra, Leiden University
- Prof. Dr. T. Moussouri, UCL London
- Prof. Dr. P. Pierroux, Oslo University
- Dr. C. Sichau, Experimenta Heilbronn
- Dr. I. Specht, Museum König
- Dr. M. Storksdieck, Oregon State University
- Dr. M. Xanthoudaki, Museo Leonardo da Vinci, Mailand