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Pressemitteilungen 2021

  • 02.11.2021 Verstehen auf Knopfdruck: Studie zeigt Bedeutung des Pausenknopfs für das Verständnis von Lernvideos zum Artikel Wie berechnet man den Sauerstoffgehalt von Wasser? Wie arbeitet die Europäische Union? Diese und viele weitere Fragen werden in unzähligen Videos auf verschiedenen Inter-net-Plattformen beantwortet, zu deren prominentesten Vertreterinnen YouTube zählt. Doch wie nutzen Menschen solche Lernvideos eigentlich? Wissenschaftler*innen des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM), des Deutschen Instituts für Erwachsenenbildung (DIE) sowie der TIB – Leibniz-Informationszentrum Technik und Naturwissenschaften haben nun im Rahmen eines interdisziplinären Forschungsprojekts erste Hinweise darauf gefunden, wann und warum Nutzer*innen von Online-Videoplattformen die Pausenfunktion nutzen.
  • 28.09.2021 Polarisierung und Desinformation: IWM und Universität Tübingen richten internationales Symposium aus zum Artikel Ein interdisziplinäres Symposium des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) und der Universität Tübingen bringt vom 4. bis 6. Oktober namhafte Forschende aus aller Welt zusammen, die sich mit Themen wie Meinungspolarisierung, Fake-News-Mechanismen oder Verschwörungstheorien befassen. Dabei geht es nicht nur um das Verständnis dieser Phänomene, sondern auch darum, praktische Lösungen für diese Probleme zu finden. Die Keynotes werden live gestreamt und sind öffentlich.
  • 24.09.2021 20 Jahre Wissensforschung: Tübinger IWM lädt Expert*innen-Runde zur Zukunft des Wissens zum Artikel Wie können digitale Medien Lernprozesse verbessern? Mit dieser Frage beschäftigt sich das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) seit 20 Jahren. Höhepunkt des Jubiläumsjahrs bildet ein Festakt am 1. Oktober. Neben BW-Wissenschaftsministerin Theresia Bauer und Leibniz-Präsident Prof. Dr.-Ing. Matthias Kleiner erwartet die Gäste ein spannend besetztes Podium, das über Gegenwart und Zukunft von Wissen angesichts der Digitalisierung debattieren wird.
  • 29.07.2021 Impfbereitschaft steigern: Studie zeigt potenzielle Überzeugungskraft des sozialen Umfelds zum Artikel Angesichts sinkender Impf- und steigender Corona-Zahlen appelliert die Politik an die Bevölkerung, Impfangebote weiter wahrzunehmen. Doch die Anzahl der täglich verabreichten Erstdosen ist derzeit rückläufig, weil viele Menschen einer Immunisierung immer noch skeptisch gegenüberstehen. Dies gilt unter anderem auch für Personen, die anfällig für Verschwörungstheorien sind. Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen fanden nun heraus: Auch Zweifelnde sind bereit, sich impfen zu lassen – und zwar dann, wenn das persönliche Umfeld es von ihnen erwartet.
  • 24.06.2021 Ende der Homeoffice-Pflicht: Tübinger Psychologen raten, die Rückkehr ins Büro gut vorzubereiten zum Artikel Ab dem 1. Juli müssen Unternehmen kein Homeoffice mehr anbieten. Doch der Rückkehr ins Büro sehen viele Arbeitnehmerinnen und Arbeitnehmer mit gemischten Gefühlen entgegen. Da das Zurück zur „alten Normalität“ mit Vorfreude, aber auch Sorgen verbunden ist, empfehlen Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen, dem Übergang Aufmerksamkeit zu schenken.
  • 17.06.2021 Im Falle eines frühen EM-Aus: Studie zeigt, worauf Mannschaft und Spieler auf Social Media achten sollten zum Artikel Droht der Fußballnation Deutschland nach 2018 bei dieser Europameisterschaft die nächste große Enttäuschung? Für den Fall der Fälle gilt: Schlechte Nachrichten in den Sozialen Medien werden von den Fans positiver gewertet, wenn sie von den Spielern selbst kommen. Das fanden Forschende des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) und der Universität Tübingen heraus.
  • 31.05.2021 Algorithmen als Entscheidungshilfe in der Pandemie: Studie zeigt grundsätzliche Zustimmung zum Artikel In der Coronakrise mussten viele Entscheidungen mit weitreichenden Konsequenzen getroffen werden. Algorithmen hätten dabei helfen können. Forscherinnen des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen fanden nun heraus: Bürgerinnen und Bürger haben nichts dagegen einzuwenden, wenn Verantwortliche auf Ratschläge algorithmengestützter Systeme zurückgreifen – vorausgesetzt ein Mensch hat das letzte Wort.
  • 06.05.2021 Tübinger Wissenschaftlerin in Ständige wissenschaftliche Kommission der Kultusministerkonferenz berufen zum Artikel Strategien für die Zukunft des Bildungswesens entwickeln – das ist Aufgabe der neu gegründeten Ständigen wissenschaftlichen Kommission, deren Mitglieder heute von der Kultusministerkonferenz (KMK) ernannt wurden. Als eine von 16 Expertinnen und Experten aus dem Bereich der Bildungsforschung und angrenzender Disziplinen wird die Tübinger Wissenschaftlerin Prof. Dr. Ulrike Cress in den kommenden drei Jahren für die Länder Handlungsempfehlungen zur Weiterentwicklung des Bildungswesens aussprechen.
  • 28.04.2021 Das neue Themenspecial auf e-teaching.org zum „Selbst-studium mit digitalen Medien“ startet mit einem Online-Event am 3. Mai. zum Artikel Wie kann das Selbststudium (mit digitalen Medien) bestmöglich unterstützt werden? Diese Frage steht ab Anfang Mai im Zentrum eines neuen Themenspecials auf e-teaching.org, dem E-Learning-Informationsportal des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen. Am 3. Mai findet das erste der fünf begleitenden Online-Events statt, zu denen alle Interessierten herzlich eingeladen sind. Die Teilnahme ist kostenlos.
  • 24.03.2021 Studie: Verschwörungstheorien senken das Vertrauen in die Regierung und steigern die Ablehnung von Anti-Corona-Maßnahmen zum Artikel Die Ausbreitung des Corona-Virus und die daraus resultierenden Einschränkungen führten zu einem regelrechten Boom der Berichterstattung über Verschwörungstheorien. Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) fanden nun heraus, dass bereits die Konfrontation von Menschen mit Verschwörungstheorien negative gesellschaftliche Auswirkungen nach sich ziehen kann: Das Vertrauen in staatliche Institutionen und deren Maßnahmen gegen das Virus sinkt, während die Ablehnung gegenüber Social Distancing zunimmt.