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Projekt

Prosoziales Verhalten gegenüber künstlichen Agenten

ArbeitsgruppeWahrnehmung und Handlung
Laufzeit02/2021-02/2025
FörderungIWM Haushaltsmittel, Universität Tübingen
Projektbeschreibung

Mit dem zunehmenden technologischen Fortschritt in der Welt wird auch die Präsenz künstlicher Agenten im täglichen Leben immer offensichtlicher. Die Untersuchung der Interaktion zwischen Menschen und künstlichen Agenten, wie z. B. Robotern, steht seit langem im Blickpunkt der Forschung. Während sich die Forschung in diesem Bereich traditionell darauf konzentriert, wie Roboter unser Leben verbessern können, zielt dieses Promotionsprojekt darauf ab, die Hilfe von Menschen für Roboter zu untersuchen.


Der derzeitige Stand der Technik ermöglicht es Robotern, eine Vielzahl von Aufgaben auszuführen. Allerdings haben sie manchmal Probleme bei der Ausführung von Aufgaben und benötigen weitere Unterstützung oder Eingaben von Menschen. Unser Ziel ist es, die Bedingungen zu verstehen, unter denen Menschen sich entscheiden, einem Roboter gegenüber prosoziales Verhalten zu zeigen. Die Forschung untersucht Menschen, die Robotern helfen, sowohl in Online-Studien als auch in Laborsituationen. Wir untersuchen die Rolle bereits etablierter psychologischer Variablen wie Einstellungen gegenüber Robotern und Anthropomorphismus und erweitern unsere Suche durch die Untersuchung neuer Variablen im Bereich der Mensch-Robotern Interaktion, wie z. B. Risiko- und Chancenwahrnehmung. Wissen und Verständnis darüber zu erlangen, wann und warum Menschen Robotern helfen, ist wichtig für ihre Integration und Akzeptanz in unserer Gesellschaft.

Kooperationen
  • Dr. Nadia Said, Eberhard Karls Universität Tübingen (Psychologie)
  • Prof. Dr. Georg Jahn, Technische Universität Chemnitz