21.12.2013 | Alles Gute zum Jahreswechsel
In der nächsten Online-Veranstaltung von e-teaching.org am Montag, 9. Dezember ab 14:00 Uhr legt der Vizepräsident des UNESCO-Programms „Memory of the World“, Prof. Dr. Lothar Jordan, dar, inwiefern sich aus dem UNESCO-Programm neue Perspektiven für Forschung und Lehre ergeben können. „Memory of the World“ (englisch für „Gedächtnis der Welt“) ist, neben dem bekannten Weltkultur- und Weltnaturerbe, ein weiteres “Erbeprogramm“ der UNESCO: Mit dem darin enthaltenen Programm „Weltdokumentenerbe“ sollen Dokumente aller Art gesichert und der freie Zugang zu ihnen ermöglicht werden. Seit kurzem strebt die UNESCO an, Konzepte zum Einsatz der Dokumente in Forschung und Lehre systematisch mitzuentwickeln. In dieser Veranstaltung des virtuellen Wintersemesters 2013 von e-teaching.org geht der Referent der Frage nach, wie solche Dokumente – viele von ihnen sind sog. „Open Educational Resources“ (OER, also freie Bildungsressourcen) – in Forschung und Lehre eingesetzt werden können. Auch interdisziplinär und international.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Weitere Informationen sowie den Login zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Am 25. und am 27. November 2013 veranstaltet die Internationale Stiftung Mozarteum in Salzburg, Österreich, einen Workshop für Kinder im Grundschulalter, bei dem zum ersten Mal der vom Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) entwickelten, interaktiven Multitouch-Tisch eingesetzt wird. Anhand von LEGO-Steinen lassen sich auf diesem Tisch musikalische Muster gestalten, modifizieren und transformieren. Prof. Dr. Peter Gerjets, Leiter der Arbeitsgruppe Hypermedia, und Dr. Uwe Oestermeier, Leiter der Medienentwicklung am IWM, werden den Projektverlauf unter den folgenden Fragestellungen wissenschaftlich begleiten: Wie können interaktive Oberflächen wie Tablets oder Multitouch-Tische eingesetzt werden, um Kindern, die über kein musikalisches Know-how verfügen, den Erwerb musikalischer Fertigkeiten und den kreativen Umgang mit musikalischen Strukturen zu erleichtern? Welche Nutzeroberflächen und Interaktionsmöglichkeiten erleichtern es, musikalisches Material intuitiv und sinnvoll zu verstehen und zu manipulieren? Und welche Visualisierungsmodelle eignen sich besonders?
Der Workshop findet im Rahmen des Festivals DIALOGE „Licht“ statt, in dessen Zentrum 2013 Mozart, Charles Ives und Georg Friedrich Haas stehen. Die Ergebnisse des Workshops werden im Rahmen der Finissage der Ausstellung „Mozart-Bilder – Bilder Mozarts“ im Mozart-Wohnhaus präsentiert.
Für sein Poster zum Projekt „Lernen in 3D: Einfluss stereoskopischer 3D-Präsentationen auf das visuelle Arbeitsgedächtnis“ hat Dr. Frank Papenmeier, assoziierter Wissenschaftler des Leibniz-Instituts für Wissensmedien, den Best Poster Award der diesjährigen OPAM (Object Perception, Attention, and Memory) gewonnen. Im Rahmen seines Forschungsprojektes erforscht er gemeinsam mit Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter der Arbeitsgruppe Cybermedia am Leibniz-Institut für Wissensmedien, den Unterschied zwischen 3D- und 2D-Präsentationen. Eine zentrale Rolle spielt dabei die Frage, ob 3D-Präsentationen zu veränderten Gedächtnisinhalten führen oder die Wiedererkennung von Objekten während dem Gedächtnisabruf unterstützen.
Die OPAM ist eine jährliche Konferenz, die die Themen Objekterkennung, Aufmerksamkeit, Gedächtnis und andere Felder der visuellen Kognition adressiert. Die diesjährige OPAM fand am 14. November 2013 in Toronto, Kanada, statt.
In der zweiten Veranstaltung im Rahmen des Virtuellen Wintersemesters von e-teaching.org, die heute um 13:30 Uhr stattfindet, geht es um barrierefreies Lernen durch digitale Medien. Die Referenten Prof. Dr. Gerhard Weber von der Technischen Universität Dresden und Dipl.-Inf. (FH) Wiebke Köhlmann von der Universität Potsdam gehen der Frage nach, wie Lehrende digitale Medien einsetzen können, um barrierefreies Lernen für physisch beeinträchtigte Studierende zu ermöglichen.
Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Nach dem Ende der Veranstaltung ist die Aufzeichnung auf e-teaching.org abrufbar. Weitere Informationen sowie den Login zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Im Rahmen des Verbundprojekts „Forschung ELSA Wissenstransfer: Von der Wissenschaft zur Öffentlichkeit: Am Beispiel der Tiefen Hirnstimulation“ wurden Prof. Dr. Ulrike Cress und Dr. Joachim Kimmerle, Leiterin und stellvertretender Leiter der Arbeitsgruppe Wissenskonstruktion, das Projekt „Verständnis für die Fragilität medizinischer Befunde in partizipativen Medienformaten“ bewilligt. In diesem Rahmen sollen die wichtigsten Prozesse und Einflussfaktoren beim Transfer von lebenswissenschaftlichen Forschungsergebnissen in die Gesellschaft analysiert werden, um danach Verbesserungsmöglichkeiten für diesen Wissenstransfer aufzuzeigen. In einem weiteren Projekt „Der Einfluss von Emotionen beim Erwerb von Wissen über die tiefe Hirnstimulation“ untersucht Prof. Dr. Kai Sassenberg, Leiter der Arbeitsgruppe Sozial-Motivationale Prozesse, wie Emotionen, ausgelöst durch journalistische Beiträge, die Rezeption von Information über die Tiefen Hirnstimulation beeinflussen.
Ziel dieser Studien ist die Entwicklung einer Kommunikationsstrategie für einen möglichst unverzerrten Wissenstransfer.
Das Team von e-teaching.org startet heute mit dem „Virtuellen Wintersemester 2013“. In dieser Veranstaltungsreihe konzentrieren sich die Themen auf den freien Zugang zu Lernmaterialien. Neben der kostenlosen Nutzung von Software und Inhalten geht es auch darum, die Lernmaterialien barrierefrei bereitzustellen, um sie so auch für Studierende mit Behinderungen nutzbar zu machen.
In der heutigen Auftakt-Veranstaltung um 14 Uhr stellt Dipl.-Ing. Andreas Wittke von der FH Lübeck die online verfügbare Autorenplattform „LOOP“ vor. Nutzer können damit elektronische Lehrbücher (E-Books) erstellen, die auf allen Browsern und Betriebssystemen gelesen und bearbeitet werden können. LOOP steht nicht nur allen Interessierten als Open Source frei zur Verfügung, es wurde außerdem speziell erweitert, um akademischen Content ergonomisch und didaktisch sinnvoll darzustellen. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen und erfolgt über diesen Link. Die Aufzeichnung steht nach der Veranstaltung auf dem Portal e-teaching.org zum Abruf zur Verfügung.
Vom 01. bis 03. November 2013 jährt sich das Beijing Forum (Peking, China) zum 10. Mal. Die Organisatoren haben hierzu den Direktor des IWM, Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse
zu einem Vortrag eingeladen. Der Vortrag mit dem Titel „Informal
Learning in Higher Education – The Role of the Changing Environment"
findet am 02.November 2013 um 9 Uhr im Rahmen eines Expertenforums
statt. Neben Prof. Dr. Dr. Hans Küng ist mit Prof. Dr. Dr. Friedrich W.
Hesse nun zum zweiten Mal in Folge ein Gastredner aus Tübingen geladen.
Das Beijing Forum, das in diesem Jahr unter dem Motto “The Harmony of Civilizations and Prosperity for All — Retrospect and Prospect”“ steht, ist eine Internationale akademische Konferenz der Geistes- und Sozialwissenschaften mit höchstem Niveau und wird von der Universität Peking, der städtischen Bildungskommission und der „Korea Foundation for Advanced Studies“ finanziert.
Wikipedia und andere große Social-Content-Netzwerke beeinflussen die Wissensbildung sowie die Entwicklung und Verbreitung von Informations- und Kommunikationstechnologien enorm. Daher beschäftigt sich eine wachsende Zahl an Wissenschaftlern aus unterschiedlichen Disziplinen mit dem Prozess der Inhaltserstellung in solchen Communities. Um die interdisziplinäre Analyse von Online-Communities zu fördern veranstalten das dem Zentrum für Europäische Wirtschaftsforschung (ZEW) gemeinsam mit dem Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) am 8. und 9. November 2013 in Mannheim einen Workshop. Internationale und deutsche Wissenschaftler aus den Bereichen Ökonomie, Psychologie, Soziologie und Informatik werden Forschungsideen und methodische Herangehensweisen präsentieren. Ein Vertreter der Wikimedia –Stiftung wird sein Wissen zu Wikipedia-internen Prozessen und neuen verfügbaren Werkzeugen zur Wikipedia-Forschung in die Diskussion einbringen.
Das IWM und das ZEW kooperieren im Rahmend des WissenschaftsCampus Tübingen. Interessierte können sich noch bis zum 25.10.2013 hier anmelden. Dort finden Sie auch weiterführende Informationen.
Wie verändert sich die Wahrnehmung im Museum, wenn schon bald jeder Besucher ein eigenes Mediengerät mit sich führt? Überlagert das bewegte Bild die Aussagekraft eines Werks? Oder stellt die filmische Ergänzung für den Betrachter einen Mehrwert dar, indem sie ihm durch Informationen hilft, das Gesehene besser zu begreifen? Kann ein Gemälde oder eine Fotografie gegen die Faszination von Bildschirmen oder Touchoberflächen bestehen? Und wie kann man dem Besucher ein nachhaltiges Erlebnis schaffen ohne ihn dabei zu überfordern? Am 31. Oktober 2013 erörtern Experten, unter ihnen Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter des Arbeitsgruppe Cybermedia, diese Fragen im Rahmen einer Podiumsdiskussion. Neben kuratorischen und ästhetischen Aspekten fließen auch aktuelle Erkenntnisse der Lernforschung und alternative Strategien zur Aufmerksamkeitsgewinnung mit in die Diskussion ein.
Die Podiumsdiskussion findet ab 19 Uhr im Museum Angewandte Kunst in Frankfurt am Main statt, der Eintritt beträgt 5 Euro. Eine Anmeldung ist nicht erforderlich. Die Veranstaltung mit dem Titel "Weniger bleibt mehr - Wann bewegt Bewegtbild?" ist Teil der Biennale des bewegten Bildes 2013, die unter dem Titel "Expanded Narration - Das neue Erzählen" vom 30.10. bis 03.11.2013 in Frankfurt am Main stattfindet.
Am 14. und 15. November 2013 findet am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) die interdisziplinäre Tagung "Kognition und Kooperation: Überzeugungen in Gehirn und Gesellschaft" im Rahmen des Zukunftskonzeptes der Universität Tübingen statt. Der Direktor des Instituts, Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse wird ein Grußwort sprechen.
Im Fokus der Veranstaltung soll die Frage nach dem missing link zwischen kognitiver Idee und Überzeugungsmechanismen innerhalb der Gesellschaft stehen. Insofern versteht sich dieses Vorhaben als Beitrag zu gegenwärtigen kultur-, kommunikations- und neurowissenschaftlichen sowie philosophischen und psychologischen Diskussionen, die um die Frage nach dem Prozess kulturellen Wandels kreisen. Interessierte haben noch bis 20. Oktober die Möglichkeit, sich hier anzumelden. Dort finden Sie auch den Ablaufplan sowie die Abstracts der Vorträge.
Auf ihrer 14. Fachgruppentagung gab die Fachgruppe Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPS) in Hildesheim die Wahlergebnisse für die Sprechergruppe der Fachgruppe bekannt. Prof. Dr. Katharina Scheiter, Leiterin der Arbeitsgruppe Multimedia am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen, wurde zur Sprecherin gewählt. Zum Stellvertreter wurde Prof. Dr. Stefan Fries der Universität Bielefeld gewählt.
Die Fachgruppe versteht sich als die fachpolitische Vereinigung derjenigen Forscherinnen und Forscher, die in Forschung und Lehre mit der Pädagogischen Psychologie verbunden sind. Ihre zentrale Aufgabe ist die Weiterentwicklung des Faches. Derzeit hat gehören der Fachgruppe über 500 Mitglieder an.
Welche Perspektiven eröffnet das 'Social Business'? Und wo bleibt die Face-to-Face-Begegnung? Welche Herausforderungen ergeben sich für die Beschäftigten und die Unternehmen im IKT-Bereich und wie sind die Entwicklungen auf dem Arbeitsmarkt in der IKT-Branche und wie der Standort Baden Württemberg einzuschätzen? Diese und weitere Fragen werden auf der heutigen Podiumsdiskussion erörtert, die im Rahmen der Konferenz Forward IT stattfinden wird. Ab 16:30 Uhr diskutieren sechs Personal- und Bildungsexperten, unter ihnen Prof. Dr. Dr. Friedrich W. Hesse, Direktor des Leibniz-Instituts für Wissensmedien in Tübingen, welche Perspektiven die Digitalisierung der Arbeitswelt eröffnen und welche Chancen sich für den IKT-Standort Baden-Württemberg bieten.
Die Konferenz „Forward IT – Die Landeskonferenz zur Initiative IKT Baden-Württemberg 2020+“ findet heute im Rahmen der Messe IT & Business im ICS Internationalen Congresscentrum statt und widmet sich den Herausforderungen und Chancen der IKT-Branche im Südwesten. Das gesamte Programm der Konferenz finden Sie hier.
Bei der diesjährigen JURE (Junior Researchers of EARLI) in München, wurde Carmen Biel vom Leibniz-Institut für Wissensmedien am 27. August für ihren Round Table zum Thema "Self-determined learning in the 21st´Century Classroom" mit dem Best Round Table Award ausgezeichnet. Die Nominierung für diesen Award erfolgte in diesem Jahr über einen Peer-Review Prozess: Die drei Einreichungen mit der höchsten Punktzahl wurden hierbei für den Award nominiert. Über die Auszeichnung entschied eine Jury vor Ort, die während der Konferenz die nominierten Präsentationen besuchte.
Die JURE vergibt jedes Jahr Awards für die besten Einreichungen und Präsentationen (Paper, Poster und Round Table), um junge Forscherinnen und Forscher in ihrer Karriere zu unterstützen und zu motivieren.
Ein Lehrbuch mit 60 Kapiteln in nur sieben Tagen gänzlich überarbeiten und aktualisieren? Genau das passiert vom 20. bis 28.08.2013 im Projekt „L3T 2.0“. Am Leibniz-Institut für Wissensmedien in Tübingen ist eines von insgesamt acht Schreib-Camps eingerichtet worden. Hier arbeitet das Team des Informationsportals e-teaching.org auf Hochtouren. Gemeinsam mit weiteren Camp-Gästen schreiben, lektorieren und layouten sie zahllose Texte. Nur in der "Schrägen Stunde" am Montagmittag wurde die Arbeit kurz unterbrochen: Die Teilnehmenden des Camps stiegen auf den Turm der Tübinger Stiftskirche, um sich noch einmal einen Überblick über die Dinge zu verschaffen. Jetzt geht es in den Endspurt, denn morgen soll alles fertig sein. Die Abschlusspräsentation des Projekts wird live aus Graz übertragen. Danach geht die Neuauflage von L3T online.
Heute startet unter der Leitung von Dr. Anne Thillosen am Leibniz-Institut für Wissensmedien eines von insgesamt acht „L3T Camps“. Die Abkürzung „L3T“ steht für „Lehrbuch für Lernen und Lehren mit Technologien“. Seit Februar 2011 ist das Lehrbuch online und kostenfrei für alle zugängliche. Doch im Bereich des Lehrens und Lernens mit digitalen Medien hat sich seit 2011 viel getan. Deshalb soll das Lehrbuch im Rahmen des Projekts L3T 2.0 komplett überarbeitet und um weitere Kapitel ergänzt werden, und das innerhalb einer äußerst intensiven Arbeitsphase von nur sieben Tagen. Hierfür werden vom 20.-28.08.2013 an verschiedenen Standorten in Deutschland und Österreich L3T-Camps eingerichtet, eines davon findet am IWM in Tübingen statt. Weitere Infos zum L3T-Camp am IWM und zum Projekt L3T 2.0 gibt es hier.
Mehr als 120 Teilnehmer besuchten am 25. Juli 2013 im Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) den Vortrag "Unterrichtsqualität: Von internationalen Surveys über Wirkungsforschung zum Lehrertraining" von Professor Eckhard Klieme. Professor Klieme ist seit 2001 als Leiter der Arbeitseinheit "Bildungsqualität und Evaluation" am Deutschen Institut für Internationale Pädagogische Forschung (DIPF) - von 2004 bis 2008 war er Direktor des DIPF - und als Professor für Vergleichende Erziehungswissenschaft an der Johann Wolfgang Goethe-Universität in Frankfurt am Main tätig.
Professor Klieme war auf Einladung der Graduiertenschule LEAD der Eberhard Karls Universität Tübingen nach Tübingen gekommen und referierte am IWM zu Fragen wie: Was konstituiert Unterricht als institutionalisierte Form der Erziehung? und Worin unterscheidet sich guter von weniger gutem Unterricht?
Zum ersten Mal trafen sich Vertreter der fünf bestehenden WissenschaftsCampi aus Tübingen, Halle, Mannheim, Mainz und Rostock am 18. Juli 2013 zu einem Arbeitstreffen in der Geschäftsstelle der Leibniz-Gemeinschaft in Berlin. Die Direktoren und Koordinatoren waren auf Einladung des bundesweit ersten WissenschaftsCampus Tübingen nach Berlin gekommen und tauschten einen Tag lang Erfahrungen aus, die sie beim Aufbau und der Etablierung ihrer thematischen Forschungsverbünde gesammelt haben.
Wie hilfreich ist es, die aktuellen Forderungen nach "individueller Förderung" in heterogenen Klassen zu bewältigen? Wie kann man – theoriebasiert – Lehrkräfte für "guten" und "individuell fördernden" Unterricht trainieren? Wie verlässlich ist das Modell von Unterrichtsqualität, das kognitive Aktivierung, strukturierte Klassenführung und ein unterstützendes Sozialklima in den Vordergrund stellt? Diese und weitere Fragen wird Herr Prof. Dr. Eckhard Klieme (Deutsches Institut für Internationale Pädagogische Forschung DIPF) in seinem Vortrag "Unterrichtsqualität: Von internationalen Surveys über Wirkungsforschung zum Lehrertraining" thematisieren. Der Vortrag findet am Donnerstag, 25. Juli 2013 um 16 Uhr in den Räumlichkeiten des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) statt.
Funktionieren Xing-Kontakte tatsächlich als Ratgeber im Arbeitsalltag? Das erforschen Dr. Sonja Utz, Leiterin der Nachwuchsgruppe ERC-Social Media und ihr Team am Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Wollten Sie auch schon immer wissen, was Sie an Ihren social media Netzwerken haben und wie Sie die Nutzung optimieren können? Dann machen Sie mit. Hier gehts direkt zur Studie.
Am 05. Juli 2013 besucht eine Hochbegabtenklasse des Uhland Gymnasiums (Tübingen) zusammen mit der Rektorin Frau Leube-Dürr die Nachwuchsprojektgruppe "Group Awareness in Teams" von Dr. Tanja Engelmann. Die zehn Schülerinnen und Schüler im Alter von 14 bis 16 Jahren können so erleben, wie Wissenserwerb und Wissensaustausch mit neuen Medien erfolgt. Den Schülerinnen und Schülern wird das aktuelle Forschungsprojekt "Verbesserung von Verhandlungen durch die Förderung von Priority Awareness" vorgestellt, in dem es um den Informationsfluss zweier Verhandlungspartner über das zu verhandelnde Thema geht. Weitere Besuche sind geplant.
Im Rahmen des europäischen “Mobile for Good – Awards” der Vodafone Foundation veranstaltete das Vodafone Institut am 11.06.2013 im Betahaus Berlin einen Workshop und brachte so verschiedene Akteure aus den beiden Bereichen Mobile und Bildung zusammen. Prof. Dr. Stephan Schwan, Leiter der Arbeitsgruppe Cypermedien am Leibniz Institut für Wissensmedien, war als Keynotespeaker geladen. In seiner Rede wies der Tübinger Forscher auf lernpsychologische Elemente hin, die es bei der Entwicklung von Apps oder Webseiten im Bereich Bildung zu beachten gilt. Die Rede kann hier nachverfolgt werden.
Rund 50 Partner des WissenschaftsCampus Tübingen trafen sich heute zum Campustreffen im Leibniz-Institut für Wissensmedien. In Dikussionsrunden tauschten sie sich über Fachdisziplinen hinweg zu den Themen "Informationsvielfalt", "Selbststeuerung", "Diagnostik" und "Adaptivität" aus. Ziel war ein clusterübergreifende Austausch der am WissenschaftsCampus beteiligten Wissenschaftlerinnen und Wissenschaftler und damit die thematische Schärfung des wissenschaftlichen Profils des Forschungsverbundes.
Am Rande stellte die Leitung des WissenschaftsCampus Tübingen den über 20 Doktoranden die kommenden Veranstaltungen der Nachwuchsförderung vor. Dazu gehört ein Doktorandentreffen mit Fokus auf interdisziplinärem Arbeiten zum Ende des Jahres 2013 und eine internationale Summer School im Sommer 2014.
Die Lehre an deutschen Hochschulen verändert sich derzeit radikal. Professoren halten Vorlesungen online, Studierende nehmen von allen denkbaren Orten der Welt daran teil. Einzige Voraussetzung: ein Internetzugang. Bildung für alle per Web 2.0 oder Fahrt ins Ungewisse? Heute, am 26. Juni beginnt der zweitägige Festakt des Portals e-teaching.org des Leibniz-Instituts für Wissensmedien (IWM) in Tübingen. Aus diesem Anlass diskutieren renommierte Referenten aus Wissenschaft, Lehre und Hochschulpolitik Fragen rund um das Thema Lernen mit digitalen Medien.
Unter ihnen Prof. Dr. Michael Jäckel, Präsident der Universität Trier und Mitglied des ständigen Ausschusses der Hochschulrektorenkonferenz „Neue Medien und Wissenstransfer“, der zu E-Learning-Entwicklung an deutschen Hochschulen referiert. Prof. Dr. Christian Spannagel (PH Heidelberg) spricht über Theorie und Praxis von Open Education und Open Science. In seiner Keynote thematisiert Prof. Dr. Pierre Dillenbourg (EPFL) psychologische und strategische Aspekte von MOOCs aus Sicht der renommierten École Polytechnique Fédérale de Lausanne (EPFL). Prof. Dr.-Ing. Dr.-Oec. Thomas Schildhauer (Direktor des Alexander von Humboldt Instituts für Internet und Gesellschaft) wird die abschließende, hochrangig besetzte Podiumsdiskussion, an der er auch selbst teilnimmt, mit einem kurzen Impulsreferat einleiten. Das detaillierte Programm finden Sie hier.
Welches Schulsystem ist das Beste? Was macht einen guten Lehrer aus? Lernen wir nur in der Schule oder auch im Museum? Oder beziehen wir unser Wissen aus dem Internet? Und: Hört Lernen jemals auf? Um diese Fragen zuverlässig zu beantworten eröffnet heute, am 24. Juni 2013 die Plattform „Wissen und Bildung“ im Rahmen des Kolloquiums „Perspektiven der Empirischen Bildungsforschung: Interdisziplinäre Forschung am Standort Tübingen“ am Leibniz-Institut für Wissensmedien.
Als Gastredner wird Professor Jürgen Baumert, ehemaliger Direktor am Max-Planck-Institut für Bildungsforschung, in seinem Vortrag „Strukturbildende Förderung in der Bildungsforschung“ eine Bestandsaufnahme der Erfolge und zukünftigen Aufgaben der Förderung der Empirischen Bildungsforschung vornehmen. Weitere Informationen finden Sie hier.
Die Arbeitsgruppe Wissenskonstruktion des Leibniz-Instituts für Wissensmedien unter der Leitung von Prof. Dr. Ulrike Cress, lädt am 18. Juni 2013 zum Symposium „Mass Collaboration – an Emerging Field for CSCL research“ ein, das im Rahmen der 10. Konferenz für CSCL in Madison - Wisconsin (USA) stattfindet. Die Wissenschaftler des IWM präsentieren als Pioniere auf dem Forschungsgebiet der Massenkommunikation ihre Forschungsergebnisse.
Während die bisherige Forschung zu rechnergestütztem Gruppenlernen sich vorwiegend mit Lernprozessen in kleinen Gruppen beschäftigte, müssen zeitgemäße Betrachtungen durch die Entwicklung von Web 2.0 aber auch sehr große Gruppen von bis zu Tausenden von Personen berücksichtigen. Hierzu präsentieren die Wissenschaftler einige interessante Studien. Die diesjährige CSCL findet vom 15. bis 19. Juni 2013 an der University of Wisconsin – Madison (USA) statt.
Am 6. und 7. Juni findet das MOOCs European Stekeholders Meeting an der EPFL in Lausanne statt. Hier beleuchten eingeladene Experten hinsichtlich unterschiedlichster Fragestellungen die aktuelle Entwicklung der MOOCs (Massive Open Online Courses) in Europa. Prof. Dr. Ulrike Cress, Leiterin der Arbeitsgruppe Wissenskonstruktion und Leiterin des Portals e-teaching.org gibt einen Überblick über die MOOC-Entwicklungen in Deutschland.
Sie wird außerdem einen der vier Workshops leiten, der sich z.B. damit befasst, ob durch MOOCs die Grenzen zwischen Aus- und Weiterbildung verschwimmen. Das vollständige Programm können Sie unter folgendem Link abrufen.
Im Rahmen des zwölfwöchigen Kurses COER13, der vom e-teaching.org-Redaktionsteam in Kooperation mit verschiedenen Partnern durchgeführt wird, findet am Mittwoch, 05. Juni ab 16 Uhr eine Online-Veranstaltung zur Themeneinheit "Finanzierung von OER" statt. In der Podiumsdiskussion geht es neben der Finanzierung von OER und Open Access auch um die Frage nach dem gesellschaftlichen Nutzen freier Bildungsressourcen.
Moderiert wird der Online-Event von Universitäts-Dozent Dr. Martin Ebner der TU Graz. Beim Online-Podium sind Prof. Dr. Martin Gersch (FU Berlin), MA Lambert Heller (UB Hannover), Dr. Michael Kopp (Universität Graz) und Dr. Conrad Lienhart (npo-consulting) zu Gast.
Das Spiel ist vorbei, die Technik hat mitgemacht und die Daten sind im Kasten. Das wissenschaftliche Team unter der Leitung von Prof. Dr. Stephan Schwan (IWM) und Prof. Dr. Markus Huff (Universität Tübingen) ist sehr zufrieden mit dem Verlauf der Studie, die sie im Rahmen des Champions-League-Finales durchgeführt haben. Doch ein Ende der Studie ist noch lange nicht in Sicht. Kommende Woche wird ein weiterer Test durchgeführt, hierzu besuchen nochmals alle 61Testpersonen das Leibniz-Institut für Wissensmedien zu einer abschließenden Befragung.
Zu dieser Fragestellung startet heute um 16 Uhr der vierte Themenblock des Online Course zu OER (kurz COER13), der vom Portal e-teaching.org mitveranstaltet wird. Er widmet sich den Fragen, was offene Bildungsressourcen wert sind, wie sie finanziert werden können und welche Modelle und Erfahrungen bislang verfügbar sind.
Universitäts-Dozent Dr. Martin Ebner der (TU Graz) gibt heute um 16 Uhr eine Einführung in das Thema. Die Teilnahme an der Online-Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Die Aufzeichnung kann nach der Veranstaltung auf dem Portal abgerufen werden. Den Login zur Veranstaltung finden Sie hier.
Dieser Frage gehen Wissenschaftler des (IWM) gemeinsam mit der Universität Tübingen nach. Insgesamt 61 Fans von Borussia Dortmund und FC Bayern München schauen gemeinsam das Finale der Champions League am 25. Mai 2013 in unseren Räumlichkeiten. Derzeit wird hierfür ein riesiges Versuchslabor aufgebaut.
„Zwei deutsche Mannschaften im Finale der Champions League und somit Zugriff auf beide Fanblocks, diese Chance müssen wir ergreifen“, so dachten die Psychologen Prof. Dr. Stephan Schwan vom IWM und Prof. Dr. Markus Huff von der Universität Tübingen. Auf 61 Laptops wird das Spiel live übertragen. Die Wissenschaftler versprechen sich davon Anworten auf die Frage, ob Unterschiede zwischen den Fans beider Mannschaften bereits während der Wahrnehmung oder erst auf späteren Verarbeitungsstufen auftreten - beispielsweise bei der Gliederung des Spiels in Spielzüge oder bei der Erinnerung an einzelne Spielszenen. Die Studie erfolgt mit freundlicher Unterstützung von SensoMotoric Instruments, Teltow (www.smivision.com/egts).
Was ist beim Einsatz von offenen Bildungsressourcen zu beachten und welche Stolpersteine gibt es? Welche Einsatzszenarien haben sich in der Praxis bewährt und was motiviert die Akteure diese weiterzuentwickeln? Zur Beantwortung dieser und weiterer Fragen findet im Rahmen des zwölfwöchigen Kurses COER13, der von dem Portal e-teaching.org veranstaltet wird, am Mittwoch, 15. Mai, ab 16 Uhr ein Online-Podium statt.
Teilnehmende Expertinnen und Experten des Online-Podiums sind Thomas Franz (Student an der Universität Bielefeld), Prof. Dr. Jörn Loviscach (FH Bielefeld), Andrea Schellmann (Regiomontanus-Gymnasium Haßfurt) und Philipp Schmidt (Gründer Peer 2 Peer University P2PU). Moderiert wird die Veranstaltung von Patricia Arnold von der HS München. Der Link zum Veranstaltungsraum wird dort ca. eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn bekannt gegeben. Um den Raum zu betreten, wählen Sie "Als Gast eintreten". Vergeben Sie anschließend einen Namen unter dem Sie im Veranstaltungsraum sichtbar sein wollen.
Wie schauen Fußballfans eigentlich Fußball? Für eine wissenschaftliche Untersuchung zu diesem Thema suchen das Leibniz-Institut für Wissensmedien (IWM) und die Universität Tübingen insgesamt 70 waschechte Fans von Borussia Dortmund und FC Bayern München. Die Fußballfans werden eingeladen, das Finale der Champions League am 25. Mai 2013 in den Räumlichkeiten des IWM in der Schleichstraße in Tübingen live anzuschauen.
Die Psychologen Prof. Dr. Stephan Schwan vom IWM und Prof. Dr. Markus Huff von der Universität Tübingen untersuchen gemeinsam anhand des Spiels, wie Zuschauer komplexe Ereignisse wahrnehmen und wie sie diese kognitiv verarbeiten. Bei einem Teil der Testpersonen werden während des Spiels auch Blickbewegungsdaten erhoben. In ihrer bisherigen Forschungsarbeit beschäftigen sich Schwan und Huff vor allem mit der Verarbeitung komplexer Handlungen im Alltag und im Film. In der geplanten Studie sollen nun die bisherigen Befunde „in´s (Fußball-)feld“ übertragen werden. Wenn Sie Fan einer der beiden Champions League-Finalisten sind und Lust haben bei einer wissenschaftlichen Untersuchung live dabei zu sein, so bewerben Sie sich bis zum 19. Mai 2013 indem Sie dem Logo auf der Startseite folgen. Eine Mitwirkung wird mit 25 Euro pro Testperson vergütet.
Am Freitag, den 17. Mai 2013, findet am Leibniz-Institut für Wissensmedien ein Workshop der Arbeitsgruppe Sozial-motivationale Prozesse zusammen mit der Abteilung von Prof. Dr. Johannes Keller der Universität Ulm, Lehrstuhl für Sozialpsychologie, statt.
Dieser Workshop wird regelmäßig im Abstand von ca. einem Jahr durchgeführt und dient dem informellen Austausch über Forschungsthemen und Ergebnisse. Dabei stellen sich vor allem die DoktorandInnen und Postdocs der beiden Arbeitsgruppen gegenseitig ihre Arbeiten vor, wobei viel Zeit für Diskussion und gegenseitiges Feedback eingeplant ist.
„Zweifel bei der Anwendung der Materiallizenzierung ist einer der Haupthinderungsgründe für die Verbreitung der OER-Bewegung“, so Andreas Link, Kooperationspartner des Kurses COER13, der von dem Portal e-teaching.org veranstaltet wird. Um diese auszuräumen findet im Rahmen des zwölfwöchigen Kurses COER13 am Mittwoch, 8. Mai ab 16 Uhr ein Online-Event zum Thema "OER-Lizenzen" statt.
Die Vertiefung der Kenntnisse von Urheber- und Verwendungsrechten und deren Einsatz bei der Nutzung, Produktion und Veröffentlichung sollen den Teilnehmenden Sicherheit beim Einsatz im OER-Umfeld geben. Referent des Online-Events ist Matthias Spielkamp (iRights.info). Die Veranstaltung steht allen Interessierten offen. Weitere Informationen finden sich auf der Seite zur Kurseinheit. Der Link zum Veranstaltungsraum wird ca. eine halbe Stunde vor Veranstaltungsbeginn auf der Seite der Kurseinheit bekannt gegeben.
Am 26. April 2013 besuchte eine Hochbegabtenklasse des Uhland Gymnasiums (Tübingen) zusammen mit der Rektorin Frau Leube-Dürr die Nachwuchsprojektgruppe "Group Awareness in Teams" von Dr. Tanja Engelmann. Die 18 Schülerinnen und Schüler im Alter von 15 Jahren konnten erleben, wie Forschung im Bereich neuer Medien erfolgt. Den Schülerinnen und Schülern wurden aktuelle Forschungsprojekte der Nachwuchsprojektgruppe vorgestellt.
Hierbei wurde insbesondere auf die Projekte "Verbesserung von Verhandlungen durch die Förderung von Priority Awareness" und "Faktoren der Selbsterstellung von digitalen Concept Maps zur Förderung der Knowledge and Information Awareness und Problemlöseperformanz in virtuellen Gruppen" eingegangen. Zudem erläuterte Jörg Edelmann aus der Medientechnik sein Kommunikations- und Kollaborationstool "Face-to-Face". Silke Dutz aus der Arbeitsgruppe Wissenserwerb mit Cybermedia erläuterte das Projekt EyeVisit. Drei weitere Besuche der Hochbegabtenklasse am IWM sind für Juli diesen Jahres geplant.
Das Paper "Analyzing the Flow of Ideas and Profiles of Contributors in an Open Learning Community" von Iassen Halatchliyski (Leibniz-Institut für Wissendmedien), Tobias Hecking, Tilman Göhnert and H. Ulrich Hoppe (Collide Portal Universität Duisburg-Essen) wurde auf der Learning Analytics and Knowledge 2013 als eines der besten Papiere nominiert.
Das Paper bietet eine Einführung in die szientometrische Methode der Hauptpfadanalyse und ihre Anwendung auf Lerngruppen im Web wie Wikiversity. Mit der Methode sollen der gesamte Lernprozess einer Gemeinschaft und parallel die Beitragsleistung der einzelnen Teilnehmer analysiert werden.
Am Donnerstag, 18. April 2013 um 18 Uhr eröffnet die Ausstellung „Wie Schönes Wissen schafft“ im Museum der Universität Tübingen. Auch zwei Mitarbeiterinnen des Leibniz-Instituts für Wissensmedien sind hieran beteiligt. Ein kleiner Film, der im Rahmen der Ausstellung unter dem Schwerpunkt "Alltag Wissenschaft" dauerhaft gezeigt wird, gibt Einblick in den Arbeitstag von Daniela Bauer und Silke Dutz, beides Wissenschaftlerinnen der Arbeitsgruppe Cypermedia am IWM.
Die Ausstellung „Wie Schönes Wissen schafft“ findet vom 18. April bis 1. September 2013 im Museum der Universität Tübingen auf dem Schloss Hohentübingen statt. Sie zeigt, welche Aspekte der Ästhetik sich in der wissenschaftlichen Arbeit niederschlagen und verdeutlicht dabei, wie die Formen der Natur ästhetisch gelesen wurden, welche Bedeutung diese Ästhetik im Kontext der Forschung einnimmt, wie bildgebende Verfahren die Forschung verändern oder auch, wie umgekehrt wissenschaftliche Erkenntnisse auf die Produktion von Kunst Einfluss nehmen können.
Am 8. April 2013 beginnt der zwölfwöchige Online-Course COER13 zum Thema Open Educational Resources. In verschiedenen Online-Events informieren zahlreiche Experten über offene Bildungsressourcen an Schulen und Hochschulen. Anmeldungen sind auch nach dem Kursstart noch möglich.
Zum Kursauftakt finden die Teilnehmenden vier Videos auf der Kurswebseite, die einen leichten Einstieg in die Themen des Kurses ermöglichen. Das Event wird - wie alle folgenden Online-Events auch - aufgezeichnet und kann somit auch im Nachgang abgerufen werden.
Der Beitrag von Dr. Karsten Krauskopf (Leibniz-Institut für Wissensmedien, Tübingen, Deutschland) und Karin Forssell, Ph.D. (Stanford University, Kalifornien, USA) mit dem Titel „I have TPCK! What does that mean? Examining the External Validity of TPCK Self-Reports” auf der diesjährigen Konferenz der "Society for Information Technology and Teacher Education (SITE)" wurde mit dem Thompson-TPACK-Award 2013 ausgezeichnet. In dem Paper wird die externe Validität einer Selbst-Berichts-Skala zur Erfassung des Kern-Konstrukts des TPCK(Technological Pedagogical Content Knowledge )-Ansatzes überprüft.
Der Erstautor, Dr. Karsten Krauskopf, nahm den Preis am 26. März 2013 auf der diesjährigen SITE-Konferenz (25.-29. März 2013) in New Orleans, Louisiana, USA, entgegen.
Krauskopf, K., Forssell, K (2013). I have TPCK! What does that mean? Examining the External Validity of TPCK Self-Reports. Proceedings Paper - SITE 2013 - New Orleans, Lousiana, USA - March 25 - 29, 2013.
Am 3. April 2013 waren zwei der MacherInnen von COER13, Simone Haug und Markus Schmidt vom Leibniz-Institut für Wissensmedien, im pb21-WebTalk zu Gast. Die beiden haben dort ihr Vorhaben vorgestellt und einen Blick hinter die Kulissen gewährt. Sowohl die Form des Online-Kurses als auch das Thema wurden im pb21-WebTalk vorgestellt.
COER13 – der Online Course zu OER (Open Educational Resources) von e-teaching.org, einem am Leibniz-Institut für Wissensmedien angesiedelten Portal, wird zusammen mit internationalen Experten im Bereich OER durchgeführt und startet am 08. April 2013. Weitere Themen zum COER13 finden Sie unter www.coer13.de
Das DFG-Projekt "Mathe mit der Matte" wurde verlängert. Das Projekt ist Teil einer DFG-Forschergruppe zu Thema "Analyse und Förderung effektiver Lernprozesse". In dem Projekt, das von Prof. Ulrike Cress (IWM), Prof. Hans-Christoph Nürk (Psychologisches Institut der Universität Tübingen), Prof. Korbinian Moeller (IWM) und Dr. Anne-Christine Ehlis (Universitätsklinikum Tübingen) beantragt wurde, wird untersucht, inwieweit Bewegung Kinder darin unterstützten kann, mathematische Basiskompetenzen zu erwerben.
Dazu wird eine Tanzmatte verwendet, auf der Kinder Zahlen und Mengen vergleichen müssen. Bei großen Zahlen müssen sie nach rechts, bei kleinen nach links hüpfen. In der ersten Projektphase konnte gezeigt werden, dass die Bewegung zu einem besseren Lernen und einem verbesserten Transfer führt. In der zweiten Projektphase sollen die zugrundeliegenden Prozesse näher untersucht werden.
Kann jeder mächtig werden oder ist Macht nur einigen Wenigen vorbehalten? Welche Tricks muss man beherrschen? Existieren Menschen mit besonderem Talent zur Macht? Oder entscheidet am Ende der Charakter, wer einmal mächtig wird und wer nicht? Diesen Fragen geht ZDFneo in seiner Dokutainment-Sendung "Wie werd' ich mächtig?" nach. Interviewpartner ist Prof. Dr. Kai Sassenberg, Leiter der Arbeitsgruppe Sozial-motivationale Prozesse am Leibniz-Institut für Wissensmedien. Die Sendung wird am 28.2., 21 Uhr, und am 1.3., 11.10 Uhr ausgestrahlt, online in der ZDF-Mediathek.
Der Kurs wird von e-teaching.org, einem am Leibniz-Institut für Wissensmedien angesiedelten Portal, zusammen mit internationalen Experten im Bereich OER durchgeführt.Thema des zwölfwöchigen Kurses sind offene Bildungsressourcen, also Open Educational Resources (OER). Ziel des Online Kurses ist es, einen umfassenden Überblick über Theorie und Praxis von OER zu bieten. Dies umfasst sowohl grundlegende Informationen zu OER und bestehenden Initiativen als auch praxisrelevante Informationen für Lehrende und Lernende aller Bildungsbereiche, die OER nutzen oder produzieren wollen.
Dabei geht es um Fragen wie: Was macht freie Ressourcen eigentlich zu Lern-Ressourcen? Sind Qualitätskriterien notwendig? Wo findet man OER? Können OER in formale Bildungsprozesse eingebunden werden? Welche rechtlichen Aspekte sind bei der Produktion, Nutzung und Weiterentwicklung zu beachten? Der Kurs findet rein im Internet statt und ist offen für alle Interessierten. Eine Anmeldung ist ab sofort unter www.coer13.de möglich.
Wie muss eine moderne Bildungsforschung konzipiert sein? Unter welchen Bedingungen kann sie sich an einem Wissenschaftsstandort strukturell entwickeln und etabilieren? Die empirische Bildungsforschung in Tübingen antwortet darauf mit drei interdisziplinären Forschungsinitiativen: der DFG-Forschergruppe „Analyse und Förderung effektiver Lehr-Lernprozesse“, dem bundesweit ersten WissenschaftsCampus Tübingen „Bildung in Informationsumwelten“ und der Exzellenz-Graduiertenschule LEAD. Nun soll am Standort Tübingen mit der Plattform Wissen & Bildung“ eine neue Struktur geschaffen werden, die diese Aktivitäten und weitere Expertise bündelt.
Auf dem Kolloquium "Perspektiven der Empirischen Bildungsforschung: Interdisziplinäre Forschung am Standort Tübingen" am 24. Juni 2013 am Leibniz-Institut für Wissensmedien werden die Komponenten der Tübinger Bildungsforschung und das Konzept für eine strukturübergreifende Plattform vorgestellt. Zum Abschluß des Kolloquiums wird mit Prof. em. Dr. Dr. h.c. mult. Jürgen Baumert einer der renommiertesten Bildungsforscher zur strukturbildenden Förderung in der Bildungsforschung in Deutschland sprechen. Weitere Informationen hier.
Im Rahmen des Projektes EyeVisit veranstaltete das Leibniz-Institut für Wissensmedien am 31.1. und 1.2.2013 einen Workshop zu Mediennutzung in Museen. Ziel des Workshops war es, in zwei Rundgesprächen einen Erfahrungsaustausch mit Museumskuratoren und Museumsgestaltern anzustoßen und eine Zwischenbilanz zur Rolle digitaler Medien in Museen zu ziehen. Im Fokus standen dabei nicht technische oder organisatorisch-administrative Aspekte, vielmehr ging es um die Konzeption digitaler Medien und ihre Wirkung auf die Besucher.
Unter Open Content versteht man Texte, Bilder, Musik oder Videos, die frei genutzt, kopiert oder sogar geändert werden dürfen. Zwar ist dieNutzung kostenlos, dennoch gelten Nutzungsvereinbarungen und Lizenzen. Im Online-Event des Informationsportals e-teaching.org, das am Dienstag, 22. Januar, ab 14 Uhr stattfindet, erläutert der Rechtsexperte Dr. Michael Beurskens die Besonderheiten frei verfügbarer Inhalte. Denn auch Open Content bedeutet nicht, dass bei der Nutzung und Weiterverwertung alles erlaubt ist.