21.12.2011 | Alles Gute zum Jahreswechsel
Zum Jahresausklang wünscht Ihnen das Institut für Wissensmedien frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr!
Zum Jahresausklang wünscht Ihnen das Institut für Wissensmedien frohe Weihnachten und einen guten Start in das neue Jahr!
Im Rahmen des Open Course Workplace Learning 2011 stellt Dr. Kristin Knipfer, IWM, das EU-Projekt MIRROR – Reflective Learning at Work vor.
Ziel des europäischen Verbundprojektes, an dem das IWM partizipiert, ist es, Reflexion über eigene Arbeitspraxis bei MitarbeiterInnen von fünf Organisationen (aus dem Dienstleistungs- und Gesundheitsbereich) anzuregen, um Lernen aus Erfahrung systematisch zu fördern. Im Vortrag soll die besondere Relevanz von Reflective Learning für individuelle und organisationale Lernprozesse und Ansätze zur Unterstützung von Reflexionsprozessen diskutiert werden.
Montag, 12. Dezember 2012, 14.15 Uhr
Unter Mitarbeit von Dr. Korbinian Möller, Leibniz-Institut für Wissensmedien, wurden im Rahmen eines mehrjährigen deutsch-schweizerischen Projektes zentrale neuropsychologische Testverfahren neu normiert.
Neuropsychologische Forscher kooperierten dabei eng mit Praktikern (insbesondere aus Reha-Kliniken), um 15 häufig eingesetzte Untersuchungsverfahren in den Bereichen Lernen und Gedächtnis, Aufmerksamkeit, visuelle Wahrnehmung und exekutive Funktionen neu zu eichen. Mit Hilfe der Forschungsergebnisse wurde erstmals ein umfassender Testkoffer für Praktiker entwickelt.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte dieser Pressemitteilung:
pmIWM1911 Neuropsychologische Testverfahren neu normiert (PDF)
Das am IWM angesiedelte Informationsportal www.e-teaching.org bringt als Nikolaus-Überraschung seine Inhaltsbereiche Lehrszenarien, Medientechnik, Didaktisches Design und Organisation in einem eBook heraus. Auf gängigen E-Readern kommen so über 2 500 Seiten gebündeltes Wissen über E-Learning- und E-Teaching-Themen zusammen.
Welche Geräte das Format des e-teaching.org-eBooks unterstützen und wie Sie auch ohne eBook-Reader das Buch lesen können, erfahren Sie unter: http://www.e-teaching.org/materialien/ebook/.
Dr. Manuela Glaser hat am 05. Dezember am Sint-Lukas Brussels University College of Art and Design in Brüssel im Rahmen der Veranstaltung "Hybrid Documentaries" ein Gastseminar zum Thema "Hybrid documentary formats: How entertaining elements in archaeological television documentaries influence processing, experience, and knowledge acquisition" gehalten.
Dabei erläuterte Manuela Glaser die verschiedenen unterhaltenden Charakteristika hybrider Dokumentationsformate und deren Einfluss auf die kognitive Verarbeitung, das Erleben und den Wissenserwerb auf Seiten der Rezipienten.
Die Bankenkrise der letzten Jahre hat die Frage aufgeworfen, warum die Mächtigen im Finanzsektor so starke Risiken eingegangen sind, sich dabei offensichtlich der mit ihrer Macht verbundenen Verantwortung nicht bewusst waren und stattdessen nur auf ihre Chancen fokussierten. In seinem Vortrag geht Kai Sassenberg der Frage nach, warum Menschen nach Macht streben und wie sie ihre Macht einsetzen.
Er legt dabei besonderes Augenmerk auf die Rolle der mit Macht verbundenen Verantwortung und unterschiedliches Führungsverhalten.
In den Vortrag fließen auch Erfahrungen und Ergebnisse aus dem Projekt "Selbstregulation und Führung" ein.
Montag, 05. Dezember 2011: Vortrag im Sozialpsychologischen Kolloquium der Universität Mannheim.
Prof. Dr. Kai Sassenberg leitet am Institut für Wissensmedien die Arbeitsgruppe Sozial-motivationale Prozesse.
In einer Online-Schulung des Portals www.e-teaching.org stellen wir Ihnen den sogenannten "ABC-Manager" vor. Mit dem an der TU Graz entwickelten Autorentool können Lerninhalte in Form von E-Books dargestellt werden.
Referent ist Walther Nagler, TU Graz. Die Veranstaltungsseite sowie den Login finden Sie unter:
http://www.e-teaching.org/community/communityevents/schulung/erstellung_elektronischer_buecher
Die Schulung findet im Rahmen des aktuellen e-teaching.org-Themenspecials „Tools, Tools, Tools…?!“ statt:
Montag, 05. Dezember 2011 auf www.e-teaching.org
Der Einsatz virtueller Umgebungen zum Erlernen spezifischer Fähigkeiten und Fertigkeiten nimmt seit einigen Jahren zu. Serious Games und virtuelles Training werden unter anderem zur Aus- und Fortbildung von Piloten, Medizinern und Feuerwehrleuten eingesetzt. Ulrike Cress stellt im Rahmen der Vortragsreihe "Mensch und Maschine im interaktiven Dialog" am Fraunhofer-Institut für Fabrikbetrieb und -Automatisierung in Magdeburg neue Möglichkeiten von "Teamtraining in der virtuellen Realität" vor.
Sie geht dabei auf Erfahrungen und erste Evaluierungsergebnisse aus dem Projekt "Virtuelles Training – Konstruktion von Handlungswissen in virtuellen Realitäten" ein.
Prof. Dr. Ulrike Cress leitet am Institut für Wissensmedien die Arbeitsgruppe "Wissenskonstruktion".
Am kommenden Montag, 28.11., ist Dr. Katrin Wodzicki zu Gast im Open Course Workplace Learning 2011. Ihr Vortrag zum Thema "Interpersonal Information Exchange –
The Interplay between Information and Relationship
Management" beleuchtet die Potenziale sozialer Netzwerktechnologie, wie z.B. Facebook.
Welche Bedeutung haben soziale Faktoren
für Wissensprozesse? Was beeinflusst unsere Selbstpräsentation in
sozialen Netzwerken? Und wie können wir wissenschaftliche Erkenntnisse
über soziale Prozesse nutzen, um Wissensmanagement in Organisationen und
darüber hinaus zu optimieren?
Montag, 28. November von 14.15 bis 15.15 Uhr im Open Course Workplace Learning 2011.
Für den Vortrag wird im Rahmen eines virtuellen Klassenzimmers die Online-Plattform Adobe Connect verwendet. Um teilzunehmen, wählen Sie auf der Seite den Button “Als Gast eintreten” und geben einen Nutzernamen an. Eine kurze Anleitung zur Benutzung der Plattform finden Sie hier.
Am 28. und 29. November treffen sich in Leuven, Belgien, NachwuchswissenschaftlerInnen unterschiedlicher Disziplinen beim "Meeting of the young minds". Im Rahmen des EU-Exzellenznetzwerkes erörtern sie dort Zukunftsszenarien für das Technologie- unterstützte Lernen.
Ziel des Netzwerks ist es u.a. zukünftige Herausforderungen für das Technologie-unterstützte Lernen zu identifizieren. Prof. Dr. Ulrike Cress begleitet die Diskussion der NachwuchswissenschaftlerInnen im Rahmen der STELLAR-Aktivitäten des IWM.
Der Einsatz von Computern und interaktiven Medien im Schulunterterricht nimmt zu. In der Sendung "SWR2 Forum - Schule ohne Buch und Stift" diskutierte Prof. Dr. Katharina Scheiter, IWM, gemeinsam mit Erziehungswissenschaftlern und Medienpädagogen Potenziale und Grenzen von digitalen Medien im Unterricht.
Den Beitrag von Susanne Kaufmann finden Sie hier.
Die Leibniz-Gemeinschaft vergibt seit 1997 einen Nachwuchspreis für überdurchschnittliche Promotionsleistungen. Der Förderpreis für herausragende Promovierende wird seit 2007 in den beiden Kategorien Geistes- und Sozialwissenschaften sowie Natur- und Technikwissenschaften vergeben.
In der Kategorie Geistes- und Naturwissenschaften ist in diesem Jahr u.a. Frau Dr. Christina Matschke, IWM, nominiert.
Mit dem Preis werden Dissertationen ausgezeichnet werden, die in den vorangegangenen zwei Jahren abgeschlossen wurden. Allein in 2010 haben innerhalb der Leibniz-Gemeinschaft mehr als 500 NachwuchswissenschaftlerInnen ihre Promotion abgelegt. Die Auswahl der Preisträger erfolgt durch eine Fach-Jury, der auch Journalisten angehören.
Im Expertenchat mit Florian Gnägi geht es um die Entwicklung, Vermarktung und Nutzung von Open Source Software im Hochschulkontext. Während seines Studiums an der Universität Zürich entwickelte Florian Gnägi zusammen mit zwei anderen Studenten das Open Source Learning Management System OLAT.
2006 gründete Florian Gnägi die frentix GmbH, ein Spin-Off der Universität Zürich, und ist heute Geschäftsführer dieser Firma. Bereits 2000 wurde dem Entwicklerteam von OLAT für seine Arbeit der Medidaprix. verliehen. 2009 erhielt OLAT bei den Global Learning Impact Awards 2009 den Leadership Award for best open source LMS. Im September 2011 wurde die frentix GmbH mit OLATpro bei den CH Open Source Awards als Gewinner in der Kategorie Business Cases ausgezeichnet. OLAT wird heute an vielen Hochschulen eingesetzt u.a. in Rheinland-Pfalz gefördert vom VCRP, in Sachsen gefördert vom Bildungsportal Sachsen, der Uni Frankfurt, Uni Hamburg und Uni Innsbruck.
Stellen Sie Ihre Fragen! Bereits jetzt können sich alle Interessierten an der Fragesammlung zum Chat beteiligen. Das Chat-Protokoll wird nach der Veranstaltung auf e-teaching.org veröffentlicht.
Den Link zur Fragensammlung und den Login zur Veranstaltung finden Sie unter:
http://www.e-teaching.org/community/communityevents/expertenchat/oss-wer_profitiert_vom_freien_code
Am 16. und 17. November fanden in Stuttgart die Wissensmanagement-Tage 2011 statt. Dr. Kristin Knipfer, IWM, stellte dort gemeinsam mit Kooperationspartner Dr. Johannes Moskaliuk, Universität Tübingen, unter dem Titel "Reflexion und Evolution von Erfahrungswissen” zwei Forschungsprojekte vor, an denen das Institut für Wissensmedien als Forschungspartner beteiligt ist:
das EU-Projekt MIRROR und das Projekt PATONGO. Die Vortragsfolien finden Sie hier.
Vom 07.-15. November bezieht das IWM neue Räumlichkeiten in Tübingen. Wir sind deshalb in diesen Tagen nur eingeschränkt telefonisch erreichbar. Bitte kontaktieren Sie in dringenden Angelegenheiten die Zentrale (07071 979 0) oder wenden sich per Mail an uns.
Ab heute ist das aktuelle Themenspecial "Tools, Tools, Tools" auf e-teaching.org frei geschaltet. Das Online-Portal zum Einsatz digitaler Medien in der Hochschullehre wird bis Februar 2012 mit neuen Expertenberichten, einer Veranstaltungsreihe und Diskussionsformaten spannende Einblicke in bewährte und neue E-Learning-Werkzeuge bieten.
Zum Auftakt des Specials findet am 07.11. eine Podiumsdiskussion statt. Sie behandelt die Frage, inwiefern die E-Learning-Community sich von der Technik treiben lässt, statt von unterrichtlichen Erfordernissen auszugehen. Im Rahmen eines Expertenchats mit einem der Entwickler des Open-Source-Programms Olat wird die Frage diskutiert, wer vom freien Code profitiert. In den Online-Schulungen besteht die Möglichkeit, die Werkzeuge Prezi (eine webbasierte Präsentationssoftware), den ABC-Manager (ein kostenloses Autorensystem für E-Books) und Audioboo (ein Portal zur Erstellung und Veröffentlichung von Audiobeiträgen) kennenzulernen. Die Teilnahme an den Online-Veranstaltungen ist kostenlos. Alle Beiträge und Informationen zum Themenspecial finden Sie unter http://www.e-teaching.org/specials/toolstoolstools
07.11.11 um 14 Uhr auf www.e-teaching.org: E-Teaching: Technikgetrieben oder didaktikorientiert? Online-Podiumsdiskussion mit Dr. Martin Ebner (TU Graz), Luka Peters, M.A. (Universität Osnabrück) und Professor Reinhard Keil (Universität Paderborn).
Wie können Lehrer digitale Medien sinnvoll und effektiv im Unterricht einsetzen? Wie können sie die Medien nutzen, um Lernprozesse zu befördern? Welche Voraussetzungen und Hilfestellungen benötigen Lehrer für den Umgang mit neuen Medien?
Ein internationaler Workshop am IWM geht diesen Fragen am 25. Oktober unter dem Titel "Knowledge and Skills related to Digital Tools for Teaching and Teacher Training - Cognitive Processes involved in Teachers’ Technological Pedagogical Content Knowledge (TPACK)" nach. Die Gastredner kommen aus den USA, Zypern und Israel. Der Workshop wird durch die Deutsche Forschungsgemeinschaft unterstützt.
Weitere Informationen finden Sie auf der Webseite der Konferenz.
Die aktuelle Lage, Trends und Perspektiven im Bereich Mobile Learning Technology stehen im Fokus des Workshops, den die IMC information multimedia communication AG und das Centre for e-Learning Technology (CeLTech) gemeinsam am 18. Oktober 2011 in Saarbrücken veranstalten.
Zu den Teilnehmerinnen und Teilnehmern des Workshops zählen nationale wie auch internationale Referenten aus Wissenschaft und Wirtschaft, u.a. von der Universität Bremen, dem Fraunhofer Institut für Angewandte Informationstechnologie, dem Deutschen Forschungszentrum für Künstliche Intelligenz und der Open University of the Netherlands sowie Microsoft Deutschland, Cisco Systems und T-Systems. Weiterhin werden Teilnehmerinnen und Teilnehmer des Bundesministeriums für Bildung und Forschung (BMBF) erwartet. Von Seiten des Instituts für Wissensmedien nimmt Prof. Dr. Ulrike Cress teil.
Ziel des Workshops ist u.a. die Erarbeitung eines gemeinsamen Strategie- und Thesenpapiers zum Thema „Mobile Learning Technology“.
Die Vereinbarkeit von Beruf und Familie ist eine große Herausforderung – auch für Forschungseinrichtungen. Im Sommer 2011 hat das Institut für Wissensmedien einen Prozess begonnen, mit dem die Rahmenbedingungen am IWM auf Familienfreundlichkeit geprüft und im Dialog mit den MitarbeiterInnen um weitere Initiativen erweitert werden sollen.
Nach einem Strategieworkshop im Juli folgte nun am 10. Oktober der offizielle Auditierungsworkshop. Die Ergebnisse beider Workshops dienen dazu, in einem weiteren Schritt konkrete Zielvereinbarungen für die nächsten drei Jahre abzuleiten. Das IWM wird in diesem Prozess durch eine externe Auditorin unterstützt.
Der Auditierungsprozess zielt darauf ab, das von der Hertie-Stiftung vergebene Zertifikat "berufundfamilie" zu erwerben.
Wie wird E-Learning in Lehr- und Lernprozesse integriert? Wie können Lernerfolge und die Qualität von E-Learning überprüft werden? Das neue "Handbuch E-Learning" stellt die Grundlagen, Entwicklungen und den Praxiseinsatz von E-Learning in Bildungseinrichtungen, Hochschulen und Unternehmen vor. IWM-Mitarbeiterin Anne Thillosen ist Mitautorin. Das Handbuch bündelt langjährige Praxiserfahrungen und Forschungsergebnisse aus unterschiedlichen Bildungsinstitutionen und thematisiert wichtige Voraussetzungen und konkrete Schritte für die Planung, Produktion, Durchführung und Qualitätssicherung erfolgreicher E-Learning-Angebote.
Das Handbuch gibt es sowohl in der traditionellen Printfassung sowie als E-Book.
Patricia Arnold, Lars Kilian, Anne Thillosen, Gerhard Zimmer
Handbuch E-Learning
Lehren und Lernen mit digitalen Medien
W. Bertelsmann Verlag
ISBN 978-3-7639-4888-8
ISBN (E-Book) 978-3-7639-4889-5
Auf der diesjährigen Mitgliederversammlung der Fachgruppe Pädagogische Psychologie der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) wurde Prof. Dr. Katharina Scheiter, Leiterin der Arbeitsgruppe "Wissenserwerb mit Multimedia" am Tübinger Institut für Wissensmedien, neu in die Sprechergruppe und zugleich zur Kassenwärtin der Fachgruppe gewählt.
Die Fachgruppe Pädagogische Psychologie ist eine der ältesten Fachgruppen der DGPs. Sie hat derzeit über 300 Mitglieder.
Zum Thema „Aktuelle und zukünftige Herausforderungen für das Wissensmanagement in Organisationen“ veranstaltete das IWM gemeinsam mit der Universität Tübingen und dem KnowCenter Graz am 09. September auf der i-KNOW 2011 in Graz einen sogenannten Knowledge Jam.
Im Rahmen dieses neuartigen Formats wurden gemeinsam mit den Tagungsteilnehmern kreative Lösungen für aktuelle Herausforderungen des Wissensmanagements erarbeitet. Zur Vorbereitung waren Interviews mit Experten aus Forschung und Unternehmenspraxis geführt und daraus Fragen generiert worden, um die aktuellen Herausforderungen und Visionen für zukünftiges Wissensmanagement genauer zu beschreiben. Diskutiert wurden insbesondere Fragen, wie man einzelne Mitarbeiter motiviert, ihren Wissens- und Erfahrungsschatz mit KollegInnen zu teilen, und wie man eine für Wissensmanagement förderliche Unternehmenskultur mit ausgeprägtem Wir-Gefühl herstellen kann.
Soziale Medien und Web 2.0 sind inzwischen auch in der Personalentwicklung angekommen. Das Buch "Personalentwicklung 2.0" zeigt neue Trends und technikgestützte Möglichkeiten auf, wie Mitarbeiter Web 2.0-Instrumente nutzen können, um sich schnell in neue Wissensgebiete einzuarbeiten oder neue Fertigkeiten anzueignen und zu trainieren. Formale Angebote von Seiten der Arbeitgeber werden dabei meist mit der Förderung informeller Lernmöglichkeiten verknüpft.
Prof. Dr. Ulrike Cress, Dr. Christina Matschke (beide IWM) und Dr. Johannes Moskaliuk (Universität Tübingen) haben für das Buch den Bereich "Wissensaustausch mit Web 2.0 in NGOs" näher in den Blick genommen.
Trost, A., & Jennewein, T. (Hrsg.) (2011). Personalentwicklung 2.0. Lernen, Wissensaustausch und Talentförderung der nächsten Generation. Köln: Wolters Kluwer.
Auf der diesjährigen Konferenz der European Association for Research on Learning and Instruction (Earli) und der begleitenden JURE-Konferenz für NachwuchswissenschaftlerInnen präsentieren MitarbeiterInnen des Instituts für Wissensmedien Beiträge mit neuen Studienergebnissen u.a. zu den Themen Mentale Modelle von LehrerInnen, Lernen mit Video-Werkzeugen oder Lernen mit Visualisierungen:
Leveraging the affordances of YouTube: Mental models of Technology affordances and aspects of pre-service teachers’ planning for technology integration
(Karsten Krauskopf)
Fortune Favours the Bold (and the Italicized), but Why? Revisiting the Disfluency Effect (Katharina Scheiter,Anne Schueler)
Digital video as a tool to support learning (Carmen Zahn, Karsten Krauskopf, Friedrich Hesse; Roy Pea (Stanford University)
Learning about locomotion patterns with static-simultaneous visualizations and motion-indicators (Birgit Imhof, Katharina Scheiter, Peter Gerjets, Jörg Edelmann)
Die Earli 2011 findet vom 30. August bis 03. September in Exeter, Großbritannien, statt und steht unter dem Motto "Education for a Global Networked Society".
Das am IWM ansässige Internetportal www.e-teaching.org verstärkt die Vernetzung seines eigenen deutschlandweiten Informationsangebots zur medienunterstützten Hochschullehre mit den dezentralen E-Learning-Angeboten von Hochschulen und Bildungsportalen auf Landesebene.
Darauf einigten sich VertreterInnen aus den Bundesländern Baden-Württemberg, Hessen, Nordrhein-Westfalen, Bayern und des Saarlandes Mitte August auf einer Sitzung in Tübingen. Die fünf Bundesländer unterstützen das Portal künftig gemeinsam. Das inhaltliche Treffen war auch Anlass zur Gründung eines Wissenschaftlichen Beirats des Portals, in dem die genannten Bundesländer vertreten sind.
(Foto v.l.n.r: RDir Dr. Werner Nickel (Hessisches MWK), PD Dr. Christoph Igel (Virtuelle Saar-Universität/CeLTech), OAR Friedhelm Pauen (MIWF Nordrhein-Westfalen), Dr. Christiane Spary (MWK Baden-Württemberg), MinR Walter Kaag (MWK Baden-Württemberg), Dr. Anne Thillosen (IWM/e-teaching.org), Prof. Dr. Dr. Friedrich Hesse (IWM/e-teaching.org), Dr. Rosalinde Kicherer (Virtuelle Hochschule Bayern), Prof. Dr. Ulrike Cress (IWM/e-teaching.org), Dipl.-Des. Markus Schmidt (IWM/e-teaching.org)).
pmIWM1511 e-teaching.org vernetzt E-Learning-Landesportale (PDF)
Prof. Dr. Kai Sassenberg wurde Mitte August von der Deutschen Gesellschaft für Psychologie (DGPs) neu in die Kommission „Berufsethische Aspekte im Umgang mit Medien“ berufen.
Ziel der Kommission ist es, Richtlinien für die Medienarbeit der Mitglieder der DGPs zu entwickeln und dabei insbesondere berufsethische Fragen zu berücksichtigen.
Prof. Dr. Kai Sassenberg leitet am Institut für Wissensmedien die Arbeitsgruppe "Sozial-motivationale Prozesse".
Vom 1. bis 4. August 2011 nahmen 31 internationale NachwuchswissenschaftlerInnen an der ersten gemeinsamen Summer School des WissenschaftsCampus Tübingen und der Leibniz Graduate School for Knowledge Media Research auf der Schwäbischen Alb teil. Zum Thema „Making Sense of Social Media“ erarbeiteten und diskutierten sie zusammen mit renommierten Wissenschaftlern in drei verschiedenen Workshops neue Forschungsfragen und –methoden zu Wissenskonstruktion, Wissensaustausch und Sozialen Netzwerken.
Die Workshops leiteten Sonja Utz (VU University, Amsterdam), Dan Cosley (Cornell University, Ithaca) und Jan van Aalst (University of Hong Kong). Am ersten Tag referierten Robert Kraut (Carnegie Mellon University, Pittsburgh) und Judith Donath (Harvard University, Cambridge) als Keynote Speaker.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Summer School:
Prof. Dr. Ulrike Cress wurde im Rahmen der diesjährigen internationalen Konferenz zu computer-unterstütztem kooperativen Lernen in Hongkong neu als Associate Editor des International Journal of Computer-Supported Collaborative Learning (ijCSCL) gewählt.
Das ijCSCL wurde 2006 von der International Society of the Learning Sciences (ISLS) gegründet.
Ulrike Cress leitet am Tübinger Institut für Wissensmedien die Arbeitsgruppe "Wissenskonstruktion". Ihre Forschungsschwerpunkte liegen neben dem Bereich Computer Supported Collaborative Learning (CSCL) insbesondere in den Themenfeldern Social Software, Wissensmanagement, Soziales Dilemma und Evaluation von medienunterstützten Lern- und Arbeitsumgebungen.
Computerspiele haben soziale Lerneffekte und können Selbstständigkeit und Teamfähigkeit fördern - dieses Bild zeichnet ein Beitrag von Thomas Wagner im Deutschlandfunk. Er stellt auch Forschungsansätze des IWM vor.
Auch am Institut für Wissensmedien erproben wir computerunterstütztes kooperatives und individuelles Lernen in 3D-Umgebungen. Im Rahmen des Projektes ViPol erforschen wir eine virtuelle Pilotanwendung zur Schulung von Polizeikräften für Alltagseinsätze. Die Trainingssimulation zielt darauf ab, die Zusammenarbeit zwischen Bodenkräften der Polizei mit (Hubschrauber-) Einsatzkräften aus der Luft zu optimieren. Das virtuelle Training erlaubt zudem vielfältige, neuartige Nachbesprechungs- und Feedbackmöglichkeiten. ViPol wurde 2011 mit dem Weiterbildungs-Innovationspreis des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ausgezeichnet.
Kommende Woche ist es soweit: Im Rahmen der ersten gemeinsamen Summer School der Leibniz Graduate School for Knowledge Media Research und des WissenschaftsCampus Tübingen treffen NachwuchswissenschaftlerInnen auf renommierte internationale WissenschaftlerInnen.
Eingeladene Keynote Speaker sind Robert Kraut (Carnegie Mellon University, Pittsburgh) und Judith Donath (Harvard University, Cambridge). Die Summer School findet vom 01. bis 04. August 2011 auf der Schwäbischen Alb statt und wird Institut für Wissensmedien organisiert. Sie befasst sich mit dem Thema Web 2.0 und Social Media.
Für weitere Informationen besuchen Sie bitte die Webseite der Summer School.
Die Unterwasserwelt war einer der Bereiche, mit dem sich ca. 25 Tübinger Grundschüler im Rahmen einer Projektwoche zum Thema "Wasser" beschäftigt haben. Auf dem abwechslungsreichen Programm der Viertklässler stand am vergangenen Freitag auch ein Besuch am IWM, den sie bereits am Vortag mit einem Ausflug in das Aquarium der Stuttgarter Wilhelma vorbereitet hatten.
Mit Hilfe von iPods hatten die SchülerInnen dort im Aquarium unterschiedliche Fische fotografiert. Diese digitalen Bilder brachten sie nun mit ans IWM und spielten sie auf einen interaktiven Tisch auf. Mit Hilfe dieses sogenannten Multi-Touch-Tisches und anhand weiterer didaktischer Materialien wurden die fotografierten Fische anschließend spielerisch bestimmt.
Die verwendeten Materialien waren von MitarbeiterInnen des IWM in Zusammenarbeit mit Biologie-Didaktikern entwickelt worden. Das IWM erprobt sie in verschiedenen Kontexten sowohl im Klassenraum wie auch in außerschulischen informellen Lernbereichen.
Prof. Dr. Kai Sassenberg, Leiter der Arbeitsgruppe „Sozial-motivationale Prozesse“ am IWM wird von 2012 bis 2014 dem Editorial Board des European Journal of Social Psychology als Associate Editor angehören.
Das Journal publiziert Aufsätze zu allen Themenbereichen der Sozialpsychologie und gehört international zu den führenden Journalen in diesem Fachgebiet.
Dr. Michael Beursken, Universität Düsseldorf, stellt das von ihm entwickelte, frei zugängliche Tool "CaSim" vor.
CaSim ermöglicht es Lehrenden, unkompliziert interaktive Fallstudien anzufertigen. Fallstudien machen in vielen Fächern den Lehrstoff lebendiger und können auch für Übungen und zur Selbstüberprüfung genutzt werden. Über den Einsatz von CaSim in juristischen Seminaren informiert das Referenzbeispiel CaSim auf e-teaching.org#
Event: Schulung mit Dr. Michael Beursken (Universität Düsseldorf)
Datum: 18.07.2011
Uhrzeit: 14:00 Uhr
auf www.e-teaching.org
Im Vorfeld des Treffens der European Association of Social Psychology vom 12.-16. Juli in Stockholm, organisierte Prof. Dr. Kai Sassenberg, IWM, gemeinsam mit Dr. Kai Jonas, Universität Amsterdam, und Dr. Daan Scheepers, Universität Leiden, eine Pre-Conference zum Thema "The application of self-regulation approaches to social psychological phenomena".
Wissenschaftliche Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des IWM präsentieren auf dem Treffen der EASP u.a. ihre Ansätze zur Erforschung von Wissensprozessen, internaler Motivation, Macht und Ostrakismus-Effekten.
"The impact of internal motivation to respond without prejudice on the regulation of activated stereotypes" (Jennifer Fehr; Kai Sassenberg; Kai Jonas)
"I have the power, so I could have changed it – Power and counterfactual thinking after failure" (Annika Scholl, Kai Sassenberg)
"Knowledge hoarding during cooperation: The role of social comparison and knowledge awareness" (Devin Ray; Kai Sassenberg; Jürgen Buder; Friedrich Hesse)
"A non-social ostracism effect: Understimulation is involved in effects of being excluded and ignored" (Johann Jacoby; Kai Sassenberg)
Weitere Informationen zum Konferenz-Programm finden Sie hier.
In der kommenden Woche steht mit dem Fachbereich Geschichte der Einsatz von E-Learning in einem geisteswissenschaftlichen Fach im Fokus der e-teaching.org-Online-Veranstaltung.
Prof. Dr. Bettina Alavi (PH Heidelberg), Jan Hodel (PH Nordwestschweiz) und Thomas Spahn (Uni Oldenburg) geben im Rahmen eines Online-Podiums Einblicke in die vielfältige E-Learning-Praxis im Fachbereich Geschichte. Ihre Beispiele reichen von Wikis bis zu Webquest-Arragements.
Event: Geschichte 2.0: (Wie) Verändern digitale Medien das Geschichtsstudium?
Datum: 11.07.2011
Uhrzeit: 14:00 Uhr auf www.e-teaching.org
Näheres zur kostenlosen Online-Veranstaltung und den ReferentInnen erfahren Sie hier.
Die neunte internationale Konferenz zu Computer-unterstütztem kooperativen Lernen (CSCL) steht in diesem Jahr unter dem Motto "Connecting computer-supported collaborative learning to policy and practice". Sie bringt didaktische und lerntheoretische Erkenntnisse, Erfahrungen mit E-Learning sowie Beiträge aus Wissenschaft und Praxis zu Computer Supported Cooperative Work (CSCW) zusammen.
Das IWM ist auch in diesem Jahr wieder mit zahlreichen Beiträgen auf der CSCL-Konferenz vertreten, z.B. zu den Themen:
Im Rahmen eines Online-Podiums des Informationsportals www.e-teaching.org stellen am Montag, 04. Juli 2011, Prof. Dr. Oliver Vornberger (Universität Osnabrück), Anne Rickert (HDM Stuttgart) und Dr. Michael Gieding (PH Heidelberg) ihre Erfahrungen mit Veranstaltungsaufzeichnungen, interaktiven Tests und Wikis für das Fach Mathematik dar.
Beginn der kostenlosen Veranstaltung ist am Montag, 04. Juli 2011, um 14 Uhr.
Zum Einlog-Bereich gelangen Sie unter: http://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium/dreimal-mathe-online
Weitere Informationen zur Veranstaltungen entnehmen Sie bitte auch der nachstehenden Pressemitteilung.
Am 29. Juni 2011 trafen sich rund 50 Projektpartner des WissenschaftsCampus Tübingen zum „Marktplatz der Themen-Cluster“ beim dritten großen Campustreffen am Institut für Wissensmedien. Mit Postern und Produktvorführungen präsentierten alle elf interdisziplinären Cluster des WissenschaftsCampus "Bildung in Informationsumwelten" den aktuellen Stand ihrer Forschungsarbeiten.
Weitere Informationen über den WissenschaftsCampus Tübingen finden Sie unter www.wissenschaftscampus-tuebingen.de.
Dr. Christian Müller (InteLeC Universität Passau) thematisiert in diesem Online-Vortrag den Einsatz von Lerntechnologien für die Fremdsprachendidaktik. Insbesondere für Grammatik-Übungen, zum Training von Hörverstehen sowie von schriftlichen und mündlichen Kompetenzen bietet E-Learning hier Potenziale.
Im Vortrag werden verschiedene Werkzeuge und didaktische Konzepte vorgestellt. Der Referent geht darüber hinaus den unterschiedlichen Anforderungen verschiedener Sprachen nach.
Titel des Online-Vortrags: Fremdsprachendidaktik und Lerntechnologien
Referent: Dr. Christian Müller (InteLeC Universität Passau)
Beginn: 29.06.2011, 14 Uhr auf www.e-teaching.org
Die Teilnahme an der Veranstaltung ist kostenlos.
Zum Einlog-Bereich gelangen Sie hier.
Die Gäste des Online-Podiums, Jun.-Prof. Dr. Kerstin Mayrberger (Universität Mainz) und Jeelka Reinhardt (FU Berlin), gehen bei der Auftaktveranstaltung der neuen e-teaching.org-Event-Reihe der Frage nach „Wie fachspezifisch ist E-Learning?“.
Gemeinsam mit den Teilnehmenden, die sich über einen Chat-Kanal in die Diskussion einbringen können, gehen die Referentinnen den fachspezifischen Implikationen nach, die Dienstleistungs-Angebote von Hochschulen im Bereich E-Learning und Mediendidaktik haben.
Wann? 20. Juni, 14 Uhr
Wo? online auf www.e-teaching.org
Weitere Informationen sowie den Login finden Sie hier: http://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium/e-learning-und-fachkulturen
Das Projekt wissen&museum veranstaltet am 20. Juni den Workshop „Ästhetische Unikate“. Vier Referenten aus Literatur-, Kultur- und Kognitionswissenschaft eröffnen den Dialog darüber, welche Potenziale "Dinge" als Präsentationen im Museum ausschöpfen können und fragen, wo die Grenzen objektbasierter Darstellung liegen. Prof. Dr. Stephan Schwan (IWM) referiert gemeinsam mit Prof. Dr. Bernhard Tschofen zum Thema "Ästhetische Unikate. Über die Aura der Dinge."
Im Mittelpunkt des Workshops stehen Materialität und Sinnlichkeit von Museumsdingen und der Status des Originals. Warum nutzen wir Originale? Welche Wirkungen gehen von ihnen aus? Was sind innovative Ansätze des Umgangs mit Dingen in Ausstellungen? Wie verhält sich das Präsentieren in Ausstellungen zum Umgang und dem Status der
Dinge im Archiv oder in der Sammlung?
Wann? Montag, 20. Juni von 14-18 Uhr
Wo? Leibinger-Auditorium des Literaturmuseums der Moderne in Marbach
Die Teilnahme ist kostenfrei. Anmeldungen bitte an thomas.thiemeyer[at]dla-marbach.de.
Näheres zum Programm finden Sie auf der Webseite des Projekts.
Seit Pfingsten 2010 ist die Plattform geistreich.de im Online-Betrieb. Sie soll den Austausch kirchlichen Erfahrungswissens befördern und hat seit ihrem Start bereits 2200 registrierte Nutzerinnen und Nutzer erreicht. Über 400 good practice-Beispiele und zahlreiche Lexikonartikel wurden verfasst.
Am Kirchentag in Dresden wurde nun vorab eine neue mobile Applikation der Plattform für mobile Geräte vorgestellt, an der die Forscherinnen und Forscher von FernUniversität Hagen, Institut für Wissensmedien und Evangelischer Kirche Deutschland im Rahmen des Projekts PATONGO gemeinsam gearbeitet haben.
"Nanotechnologie" lautete das Motto des Parlamentarischen Abends der Leibniz-Gemeinschaft am 07. Juni 2011 im dbb-Forum in Berlin. Welchen Beitrag ein geisteswissenschaftliches Institut zur Kontroverse "Pro oder contra Nanotechnologie?" leisten kann, zeigte das IWM:
Dr. Kristin Knipfer und Dr. Daniel Wessel, IWM, präsentierten eine mobile Applikation, die es ermöglicht, Vor- und Nachteile der Technologie zu reflektieren sowie Kritisches Denken und die eigene Urteilsbildung zu einem kontroversen Thema anzuregen (zum Poster gelangen Sie hier). Die Applikation kann z.B. in naturwissenschaftlichen Museen eingesetzt werden. Einen Überblick erhalten Sie auf diesem Poster.
Der Parlamentarische Abend der Leibniz-Gemeinschaft richtet sich an Abgeordnete und wissenschaftliche Mitarbeiter des Bundestages, die sich mit dem jeweiligen Thema des Abends befassen. Die Veranstaltung findet jährlich in Berlin statt.
In den nächsten beiden Monaten stehen die fachspezifischen Perspektiven von E-Teaching im Mittelpunkt unseres Portals zum Einsatz von Medien in der Hochschullehre, www.e-teaching.org.
Für das Themenspecial wurden zahlreiche Hintergrundinformationen und praktische Erfahrungsberichte zum Thema gesammelt und redaktionell aufbereitet. Im Rahmen einer Live-Online-Eventreihe berichten Experten aus dem Hochschulbereich vom 20. Juni bis zum 18. Juli 2011 u.a. über ihre Erfahrungen beim Einsatz von E-Teaching in den Fächern Mathematik, Geschichte, im Sport oder auch im Bereich der Fremdsprachenvermittlung.
Zum Themenspecial gelangen Sie unter: http://www.e-teaching.org/specials/perspektiven
Nähere Informationen zu den Veranstaltungen im Einzelnen entnehmen Sie bitte unserer Pressemitteilung.
pmIWM0911 E-Teaching-Special fachspezifische Perspektiven (PDF)
Den Schritt vom Unterrichtsfach Psychologie hin zur praktischen psychologischen Forschung unternahmen heute ca. 50 Schülerinnen und Schüler eines Nürtinger beruflichen Gymnasiums. Gemeinsam mit ihrer Psychologie-Lehrerin sammelten sie am IWM erste eigene Erfahrungen, ob und wie digitale Medien sinnvoll für Lern- und Wissensprozesse eingesetzt werden können.
Nach einer kurzen Einführung in den Forschungsgegenstand des Instituts durch Prof. Dr. Stephan Schwan wurde es für die Schülerinnen und Schüler der Jahrgangsstufe 11 schnell praktisch: In Kleingruppen durften sie an sechs verschiedenden Stationen an realen Experimenten zu Bereichen wie Websuche, Eye-Tracking oder interaktiven Multi-Touch-Technologien teilnehmen. Mit einer anschließenden Aufösung darüber, welche psychologischen Fragestellungen mit den Experimenten untersucht werden, endete die Veranstaltung.
Im Rahmen der zweiten internationalen Konferenz "Research in Medical Education" referiert Prof. Dr. Katharina Scheiter am 26. Mai zum Thema "Teaching perceptual skills in clinical diagnostics using digital media".
Die Konferenz in Tübingen steht in diesem Jahr unter dem Motto "Shaping Diamonds. From Bench to Bedside".
Prof. Scheiter leitet am Institut für Wissensmedien die Arbeitsgruppe "Wissenserwerb mit Multimedia". Ihr Schwerpunkt liegt auf der Erforschung kognitiver und perzeptueller Prozesse beim Lernen mit Multimedia.
Prof. Dr. Ulrik Schroeder, Wissenschaftlicher Leiter, und Dr. Philipp Rohde vom zentralen E-Learning-Dienstleistungszentrum der RWTH Aachen (CiL) berichten, welche Kooperationen zwischen dem CiL und verschiedenen Einrichtungen innerhalb der Hochschule sowie zu Partnern aus der Wirtschaft bestehen. Sie gehen auch darauf ein, inwiefern eine Einrichtung wie das CiL von diesen Kooperationen profitieren kann.
Termin: Montag 16.05.2011, 14:00 Uhr.
Weitere Infos & Login: http://www.e-teaching.org/community/communityevents/ringvorlesung/elearningkooperationen
Im Zeitalter der Informationsgesellschaft und Globalisierung nimmt die Bedeutung von Computer-unterstützter Kollaboration in virtuellen Gruppen immer weiter zu, obwohl die virtuellen Gruppenprozessen immer noch problembehaftet sind.
Prof. Hesse diskutiert in seinem Vortrag, wie mit Hilfe von computerbasierten Lernwerkzeugen diese Probleme überwunden werden können. Er zeigt, wie mit diesen Technologien die Wissenskommunikation so erweitert werden kann, dass sie einen echten Mehrwert gegenüber Face-to-Face-Gruppen bietet.
In der aktuellen Ausgabe der Sendung "Unimax" (01. Mai 2011) berichtet das Universitätsradio Tübingen über das Kooperationsprojekt ViPol. Das IWM ist darin Partner der Polizei Baden Württemberg, T-Systems und der Softwarefirma TriCAT.
Die virtuelle Lernumgebung (ViPol) wurde zum Training der Kommunikation und Zusammenarbeit zwischen Polizeieinsatzkräften am Boden und der Besatzung eines Hubschraubers entwickelt. Sie bietet die Möglichkeit, Einsatzsituationen, die ansonsten aufgrund hoher Kosten nicht geübt werden könnten, virtuell zu trainieren.
Zum Beitrag von Micha Betz, Uni Radio Tübingen, gelangen Sie hier.
Mehr über die Forschung des IWM in diesem Projekt erfahren Sie auf unseren Webseiten.
Die Betrachtung "Evidenzbasierter Bildungsforschung" aus unterschiedlichen Fachrichtungen steht im Mittelpunkt dieser Vortragsreihe an der Universität Tübingen.
Experten aus Pädagogik, Psychologie und Didaktik stellen unterschiedliche theoretische und methodologische Herangehensweisen vor und referieren wissenschaftliche Befunde aus ihren jeweiligen Disziplinen.
Den Auftakt am 03. Mai bildet der Vortrag von Prof. Dr. Marcus Hasselhorn (DIPF, Frankfurt) zum Thema "Beeinflusst gute Bildungsforschung die Bildungspraxis?"
Die Vortragsreihe wird gemeinsam von der Universität Tübingen und dem Institut für Wissensmedien/ WissenschaftsCampus Tübingen organisiert.
Alle Veranstaltungen finden dienstags von 16-18 Uhr c. t. im Hörsaal des Theologicums, Liebermeisterstraße 12-16, Tübingen, statt und sind öffentlich.
Weitere Informationen können Sie diesem Flyer entnehmen:
Die aktuelle Ausgabe des F.A.Z-Hochschulanzeigers wirft einen Blick auf die Untersuchung informeller Lernprozesse im Rahmen des WissenschaftsCampus Tübingen.
Der Beitrag mit dem Titel "Wegweiser des Wissens" ist auch online auf den Seiten des Hochschulanzeigers verfügbar.
Die RWTH Aachen pflegt E-Learning-Kooperationen mit verschiedenen hochschulinternen und -externen Partnern. Prof. Dr. U. Schroeder und Dr. P. Rohde, beide RWTH Aachen, werden in ihrem Online-Vortrag aufzeigen, welche Kooperationen zwischen dem dortigen zentralen E-Learning-Dienstleistungszentrum (CiL) und verschiedenen Einrichtungen innerhalb der Hochschule sowie zu Partnern aus der Wirtschaft bestehen.
Sie thematisieren auch, inwiefern eine Einrichtung wie das CiL von diesen Kooperationen profitieren kann.
Termin: 16.05.2011 um 14 Uhr auf www.e-teaching.org
Der Vortrag beschließt die Online-Veranstaltungsreihe von e-teaching.org im Sommersemester 2011.
Die Podiumsgäste, Prof. Dr. Andreas Breiter (Universität Bremen & Institut für Informationsmanagement Bremen, GmbH), Privatdozent Dr. Christoph Igel (CeLTech), Rudolf Maly (Cisco Systems GmbH) und Dr. Volker Zimmermann (IMC AG), diskutieren im Rahmen der Online-Veranstaltung über Kooperationen zwischen Wissenschaft und Wirtschaft im Bereich E-Learning.
Nach kurzen Impusvorträgen treten die Referenten mit den Teilnehmenden in den Dialog: in Diskussion und Chatkanal können Fragen gestellt werden.
Termin: Montag, 11.04.2011, 14:00 Uhr auf www.e-teaching.org
Weitere Infos & Login: http://www.e-teaching.org/community/communityevents/onlinepodium sowie in der nachstehenden Pressemitteilung.
pmIWM0711 E-Learning Wissenschaft Wirtschaft kooperieren (PDF)
Das museumswissenschaftliche Forschungsprojekt „wissen&museum: Archiv - Exponat – Evidenz“ veranstaltet am 07. und 8. April 2011 die Tagung „Museen verstehen: Begriffe".
Die Veranstaltung nimmt zentrale Begriffe in den Blick, die beim Beschreiben von Museen und Ausstellungen häufig
genutzt werden, ohne genauer bestimmt zu sein. Die Veranstaltung folgt dem Ansatz des Projekts „wissen&museum“, Museumstheorie und -praxis in einen Dialog zu bringen. Das IWM kooperiert in diesem Forschungsprojekt mit dem Ludwig-Uhland-Institut und dem Kunsthistorischen Institut der Universität Tübingen sowie mit dem Deutschen Literaturarchiv Marbach.
Ort: Gebäude der Museumsgesellschaft Tübingen e. V., Wilhelmstraße 3, Uhlandsaal
Anmeldung: über Juliane Pasedag unter wimu@uni-tuebingen.de
Interessierte sind herzlich willkommen. Es wird eine Teilnahmegebühr in Höhe von 30 Euro erhoben, für Studierende und Volontäre in Höhe von 10 Euro.
Das Tagungsprogramm finden Sie auf den Internetseiten des Projekts unter "Aktuelles": http://www.wissen-und-museum.uni-tuebingen.de
Die Entwicklung und Durchführung internationaler Online-Studienkonzepte und -angebote diskutieren Experten beim nächsten Online-Podium des Webportals e-teaching.org.
Zu Gast sind Prof. Dr. Rolf Granow, Geschäftsführer der oncampus GmbH (FH Lübeck) und Prof. Dr. Jürgen Bolten, Vorstandsvorsitzender der Akademie für interkulturelle Studien und Professor am Fachbereich Wirtschaftskommunikation (IWK) an der Universität Jena.
Beginn: Montag, 04.04.2011 um 14 Uhr auf www.e-teaching.org
Weitere Informationen zur kostenlosen Veranstaltung finden Sie hier.
Der internetbasierte und hochschulübergreifende Fernstudiengang "Bachelor of Arts: Soziale Arbeit (basa-online)" ist Thema eines Online-Vortrags auf dem Informationsportal zum Einsatz digitaler Medien in der Lehre www.e-teaching.org.
Drei Gäste präsentieren das didaktische Konzept sowie die Herausforderungen bei der Organisation und Koordination des hochschulübergreifenden Studiengangs: Dipl.-Päd. Irmgard Sahler (FH Fulda), verantwortlich für die didaktische und technische Koordination des Studiengangs, Prof. Dr. Jörn Dummann (FH Münster), Mitglied der Koordinierungsgruppe, sowie Dipl.-Päd Vera Reinke (FH Koblenz), mehrjährige Studiengangskoordinatorin, heute Lehrkraft für besondere Aufgaben und Betreuerin der basa-online-Studierenden.
Wann und Wo? Montag 21. März 2011 auf www.e-teaching.org
Nähere Informationen zur kostenlosen Veranstaltung sowie den Login finden Sie hier.
Der Beitrag von Dipl.-Psych. Karsten Krauskopf, PD. Dr. Carmen Zahn und Prof. Dr. Friedrich W. Hesse mit dem Titel "Leveraging the Affordances of YouTube: Pedagogical Knowledge and Mental Models of Technology Affordances as Predictors for Pre-Service Teachers’ Planning for Technology Integration" für die diesjährige Konferenz der "Society for Information Technology and Teacher Education (SITE)" wurde gleich zweimal ausgezeichnet: einmal mit dem "Outstanding Paper Award" sowie mit dem "TPCK-SIG-Award".
Das Paper thematisiert das Wissen von Lehrkräften über die Potenziale, die eine Videoplattform wie YouTube für das Lernen im Schulunterricht bietet.
Krauskopf, K., Zahn, C. & Hesse, F.W. (2011). Leveraging the Affordances of YouTube: Pedagogical Knowledge and Mental Models of Technology Affordances as Predictors for Pre-Service Teachers’ Planning for Technology Integration. Proceedings Paper - SITE 2011 - Nashville, Tennessee, USA - March 7 - 11, 2011.
Der Erstautor, Karsten Krauskopf (Bild oben, 2. v.l.), nahm die Preise am Mittwoch, 09. März, auf der diesjährigen SITE-Konferenz (07.-11.03.) in Nashville, Tennessee, USA, entgegen.
Im Rahmen des DFG-Schwerpunktprogramms „Wissenschaft und Öffentlichkeit: Das Verständnis fragiler und konfligierender wissenschaftlicher Evidenz“ veranstaltet das Institut für Wissensmedien gemeinsam mit dem Deutschen Museum am 10. und 11. März 2011 einen Workshop. Vertreter/-innen aus der freien Wirtschaft und Wissenschaftler/-innen des SPP diskutieren über Wissenschaftskommunikation in den Bereichen Museum, Schule, Journalismus und TV.
Ziel des Workshops ist es, Wissenschaftskommunikation sowohl von Seiten der
Forschung wie auch der Praxis zu beleuchten und durch den dadurch gewonnenen
ganzheitlichen Blick auf neue Problemfelder und Fragestellungen Aufmerksam zu machen.
Das Schwerpunktprogramm „Wissenschaft und Öffentlichkeit: Das Verständnis fragiler und konfligierender wissenschaftlicher Evidenz“ der Deutschen Forschungsgemeinschaft beschäftigt sich mit vordringlichen Forschungsfragen in dem Schnittfeld zwischen Wissenschaft und Öffentlichkeit.
Die interdisziplinäre und international orientierte „Graduate School on Learning, Educational Achievement, and Life Course Development“ (LEAD) der Universität Tübingen soll sich mit Kernfragen empirischer Bildungsforschung beschäftigen: z.B. Wie können die Schulleistungen im Lesen, in Mathematik und in den Naturwissenschaften verbessert werden? Wie können soziale Unterschiede beim Bildungserfolg reduziert werden?
Der evidenz-basierte Ansatz zielt darauf ab, wichtige Hinweise für Bildungspolitik und Bildungssteuerung abzuleiten. Das IWM bringt als außeruniversitärer Partner seine Expertise zu kognitiven Prozessen des Wissenserwerbs in die Graduiertenschule mit ein.
In der Auftaktveranstaltung des neuen Themenspecials "E-Learning-Kooperationen" stellen Prof. Dr. Ulrike Cress, Nina Heinze, beide IWM, sowie Christrine Plesch (Universität Freiburg) das europäische Netzwerk STELLAR („Sustaining Technology Enhanced Learning Large-scale multidisciplinary Research”) vor.
Sie gehen auf Rahmenbedingungen und Herausforderungen ein, die ein Projekt bzw. Forschungsnetzwerk auf europäischer Ebene mit sich bringt und stellen Möglichkeiten der Beteiligung im Rahmen des STELLAR-Netzwerks vor. Darüber hinaus werden erste Ergebnisse der STELLAR Delphi-Studie präsentiert, einer Expertenbefragung zu zukünftigen Trends in technologie-gestützem Lernen.
Beginn: Montag, 07. März 2011 - 14 Uhr auf www.e-teaching.org
Weitere Informationen zum Online-Event sowie zum Login finden Sie in der e-teaching.org Community unter: www.e-teaching.org/community sowie in der nachstehenden Pressemitteilung:
pmIWM0411 EU-Netzwerk STELLAR zu Gast bei e-teaching.org (PDF)
Die gemeinsam von FernUniversität Hagen, Evangelischer Kirche Deutschland und dem Institut für Wissensmedien für das Projekt PATONGO entwickelte Web-2.0-Plattform www.geistreich.de fördert den strukturierten Erfahrungsaustausch von haupt- und ehrenamtlichen Kirchenvertretern.
Auf der CeBIT wird dem Publikum erstmals auch eine mobile Anwendung der Plattform ("Patongo to go") vorgestellt, die gezielt das situative Lernen unterstützt.
Sie finden das Projekt PATONGO vom 01. bis 05. März auf der CeBIT in Halle 9 am Stand D06.
Ihre Ansprechpartnerin am IWM für dieses Projekt ist: Frau Dr. Christina Matschke.
Die virtuelle Pilotanwendung zur Schulung von Polizeikräften für Alltagseinsätze ViPol ist mit dem Weiterbildungs-Innovationspreis 2011 des Bundesinstituts für Berufsbildung (BIBB) ausgezeichnet worden. Ziel der Trainingssimulation ist es, die Zusammenarbeit zwischen Bodenkräften der Polizei mit (Hubschrauber-) Einsatzkräften aus der Luft zu optimieren.
Die Anwendung wurde im Rahmen des Kooperationsprojektes POLIZEI-ONLINE 2010 vom baden-württembergischen Innenministerium, der Ulmer Firma TriCATentwickelt und wird vom Institut für Wissensmedien begleitend beforscht. Das IWM hat dazu in einem Teilprojekt verschiedene Instrumente zur Messung des Trainingserfolgs (im Bereich Handlungskompetenz, Handlungssicherheit und Langzeitwirkung) entwickelt.
Der Preis wurde am 24. Februar im Rahmen eines Festaktes auf der didacta in Stuttgart verliehen. Die Jury würdigte insbesondere die vielfältigen neuartigen Kommunikations-, Nachbesprechungs- und Feedbackmöglichkeiten, die die Simulation neben dem Training konkreter Einsatzszenarien bietet.
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auch der nachstehenden Pressemitteilung.
Das IWM ist neben einem Standbeitrag des Projekts e-teaching.org im Ausstellerbereich mit drei Vorträgen auf der diesjährigen Bildungsmesse Didacta in Stuttgart vertreten. Prof. Dr. Ulrike Cress und Nina Heinze referieren zum Thema
"Hochschullehre im Zeitalter des Web 2.0 - Aktuelle Tendenzen aus Sicht
der Medienforschung".
Vortragsbeginn ist am 24. Februar 2011 um 15:45 Uhr. Bereits zuvor informiert Dr. Anne Thillosen, Co-Leiterin des am IWM betreuten Portals
e-teaching.org, in einem Vortrag über das Thema "E-Assessment" an
Hochschulen. Die dazugehörige Session "Hochschule: Gestaltung von Lernszenarien - Neue Lernformen 2" wird von Prof. Cress moderiert.
Darüber hinaus präsentiert Dr. Anne Thillosen das Informations- und Qualifikationsportals e-teaching.org am Freitag, 25. Februar um 15 Uhr.
Besuchen Sie das Institut für Wissensmedien mit dem Projekt e-teaching.org in Halle 7 am Stand 7E 36!
Weitere Informationen entnehmen Sie bitte auch der nachstehenden Pressemitteilung.
Patterns, d.h. vorgegebene Strukturen, sind im Bereich der Software-Entwicklung weit verbreitet. Auch für die Externalisierung und Rezeption von Wissen bergen sie große Potenziale. Das Buch "Investigations of E-Learning Patterns: Context Factors, Problems and Solutions", herausgegeben von Christian Kohls und Joachim Wedekind, Institut für Wissensmedien, bietet erstmals Pädagogen einen strategischen Rahmen, wie Patterns auch im Bereich E-Learning sinnvoll eingesetzt werden können.
Das Buch stellt vor dem Hintergrund eines 2009 am Institut für Wissensmedien ausgetragenen Workshops zu E-Learning Patterns wichtige Forschungsmethoden und Ergebnisse zusammen.
Gegenwärtig wird der Pattern-Ansatz am IWM weiter im Projekt "Patterns and Tools for Non-Governmental Organizations (Patongo)" untersucht. Das Projekt befasst sich mit dem Austausch von Handlungswissen zwischen Praktikern innerhalb der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD).
Im Mittelpunkt des Vortrags am 10. Februar stehen Ansätze und Befunde eines am IWM laufenden Forschungsprojekts zum Einsatz digitaler „Video-Tools“ für kollaborative Designaufgaben im Unterricht.
Der Vortrag von Frau PD Dr. Carmen Zahn thematisiert neben den theoretischen Hintergründen des Projekts insbesondere Befunde aus einer experimentellen Laborstudie und einer experimentellen Feldstudie zur Untersuchung der Effektivität dieses Ansatzes.
Vortrag: 10. Februar 2011, 13:15 bis 14:45 Uhr, Universität Augsburg (Philosophisch-Sozialwissenschaftliche Fakultät (Gebäude D), Raum 2105)
PD. Dr. Carmen Zahn ist am IWM Mitglied der Arbeitsgruppe Wissensaustausch.
Näheres zum Vortrag entnehmen Sie bitte dem beigefügten Aushang.
Die Umgebung, in der wir lernen und arbeiten, entwickelt sich ständig weiter; nicht zuletzt durch neue technische Geräte und Dienste, welche die Art, wie wir Informationen aufnehmen, sie verarbeiten und weitergeben, beeinflussen. Nina Heinze, wissenschaftliche Mitarbeiterin am IWM, berichtet auf der Learntec in Karlsruhe von aktuellen Forschungsstudien mit Studierenden in zwei europäischen Ländern.
Im Rahmen eines eigens konzipierten Seminar-Szenarios sollten zur Lösung praxisnaher Aufgaben ausschließlich Social Media und Social Networking-Dienste genutzt werden. Der Vortrag findet im Rahmen der Session "Personalization of Learning Environments" der Learntec statt.
Vortragsbeginn: 01. Februar 2011, 17:30-18:00 Uhr
Ort: Learntec, Messe Karlsruhe, Konferenzebene, Raum K8/9
Die Learntec ist die internationale Leitmesse für Bildung, Lernen und IT. Sie wird in diesem Jahr bereits zum 19. Mal ausgetragen und findet vom 01. bis 03. Februar auf dem Messegelände Karlsruhe statt.
Das interdisziplinäre Kooperative Promotionskolleg mit dem Titel "Effektive Lehr-Lernarrangements. Empirische Evaluation und Intervention in der Pädagogischen Praxis" wird neue Lernverfahren und innovative Ideen für den Schulunterricht auf ihre Praxistauglichkeit prüfen.
Zentrale Elemente des Kollegs sind die systematische Ausbildung der Promovierenden sowie zeitgemäßge Methodenstandards. Das Promotionskolleg vereint die Expertise aus Schulpädagogik, Pädagogischer Psychologie und Fachdidaktiken wie Englisch, Deutsch, Mathematik und Naturwissenschaften. Gefördert wird das Promotionskolleg durch das Wissenschaftsministerium Baden-Württemberg.
Glasers Vortrag am Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte der Philosophisch Historischen Fakultät der Universität Augsburg steht unter dem Titel "Was macht Geschichte unterhaltsam? Medienpsychologische Aspekte historischer Themen."
Beginn: 17. Januar 2011 um 17:30 Uhr
Ort: Lehrstuhl für Didaktik der Geschichte, Universität Augsburg, Gebäude D4, Raum 1004
Dr. Manuela Glaser forscht in der IWM-Arbeitsgruppe "Wissenserwerb mit Cybermedia" sowie im WissenschaftsCampus Tübingen zur Wissensvermittlung durch Unterhaltungsformate.