23.06.2022 | Dr. Christine Anderl in Leibniz-Mentoring aufgenommen

Herausragende Forscherinnen auf dem Weg in eine Führungsposition oder Professur bestmöglich zu begleiten – so lautet das Ziel des Leibniz-Mentoring-Programms, in das nun Dr. Christine Anderl aus der IWM-Arbeitsgruppe Alltagsmedien aufgenommen wurde.
Dort forscht sie insbesondere zu Interaktion und Vernetzung über soziale Medien und befindet sich damit an der Schnittstelle von Psychologie und weitere Fachrichtungen. „Diese Interdisziplinarität ist mir wichtig, da ich überzeugt bin, dass der Blick über die (manchmal künstlichen) Grenzen zwischen Forschungsbereichen und -disziplinen und die Zusammenarbeit mit Personen aus anderen Fachrichtungen ein besonders hohes Potenzial für innovative Forschungsideen birgt“, so die Psychologin. Wie man fachliche Breite und Interdisziplinarität für eine strategische Karriereplanung mit dem Ziel Professur nutzen und gleichzeitig einschlägige Erfahrungen für ein Berufungsgebiet sammeln kann, ist eines der Themen, zu denen sie sich im Rahmen des Mentoring austauschen möchte.
Die Nachwuchstalente im Mentoring-Programm werden von einem*r erfahrenen Mentor*in betreut. In regelmäßigen Treffen soll die berufliche Entwicklung gefördert sowie die herausragenden Fähigkeiten der Mentees gemeinsam erkannt und gezielt weiterentwickelt werden. Ergänzt wird das Programm durch vielseitige Seminare zu Themen wie Karrierestrategien, Schlüsselkompetenzen oder Forschungsfinanzierung. Das Leibniz-Mentoring-Programm wird jährlich ausgeschrieben und gilt als sehr kompetitiv.